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Der Traum von den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein zentrales Lebensziel. Immobilien sind jedoch teilweise kostspielig und nur die wenigsten Menschen können den Kauf oder Bau eines Hauses aus eigenen Mitteln stemmen. An dieser Stelle kommt der Baukredit oder auch Baufinanzierung genannt ins Spiel. Es handelt sich um ein spezielles Darlehen, das zur Finanzierung von Immobilien dient. Doch was genau ist ein Baukredit? Welche Arten gibt es, und worauf muss man bei der Auswahl achten? Wie findet man günstige Konditionen, und welche Fördermöglichkeiten bietet der Staat an? Wir beantworten und beleuchten Ihnen alle wichtigen Fragen rund um das Thema Baukredit und helfen Ihnen, die optimale Finanzierung für Ihr Vorhaben zu finden.
Ein Baukredit (auch Baudarlehen oder Immobilienkredit genannt) ist ein langfristiges Darlehen, das speziell für den Bau, Kauf oder die Modernisierung einer Immobilie vergeben wird. Im Gegensatz zu kurzfristigen Konsumentenkrediten zeichnet sich ein Baukredit durch eine lange Laufzeit (meistens 10 bis 30 Jahre) und hohe Darlehenssummen aus. Die Merkmale eines Baukredits im Überblick sind:
- hohe Kreditsummen: von meistens 100.000 € bis mehrere Millionen Euro
- Laufzeiten: 10 bis 35 Jahre, manchmal noch länger
- Besicherung: durch Grundschuld oder Hypothek
- zweckgebundene Verwendung: Das Geld darf nur für den vereinbarten Zweck (Hauskauf, Bau, Sanierung) verwendet werden
- Modalitäten: Zins- und Tilgungsmodalitäten
- staatliche Förderungen: Programme wie KfW-Darlehen oder Wohn-Riester bieten zinsgünstige Alternativen
Ein weiteres Merkmal für einen Baukredit sind die niedrigen Zinsen im Vergleich mit anderen Kreditarten. Während Sie zum Beispiel für einen Ratenkredit einen Zins von sieben oder mehr Prozent zahlen, erhalten Sie einen Baukredit oft schon ab drei Prozent in der gleichen Zinsphase. Noch größer ist der Unterschied zu einem Dispokredit, für den Sie oft über zehn Prozent an Zinsen zahlen.
Annuitätendarlehen: Dieses ist die am häufigsten gewählte Form des Baukredits. Der Kreditnehmer zahlt eine gleichbleibende monatliche Rate (Annuität), die sich aus Zins und Tilgung zusammensetzt. Mit zunehmender Laufzeit sinkt der Zinsanteil und der Tilgungsanteil steigt. Durch diese Struktur ist die monatliche Belastung gut planbar.
Volltilgerdarlehen: Bei dieser Variante wird das Darlehen innerhalb der Zinsbindungsfrist komplett zurückgezahlt. Dadurch entfällt das Risiko einer Anschlussfinanzierung. Oft sind die Zinssätze hier etwas niedriger, jedoch ist die monatliche Belastung höher. Diese Kreditform eignet sich für Menschen mit stabilen Einkommensverhältnissen und dem Wunsch nach langfristiger Planungssicherheit.
variables Darlehen: Hierbei handelt es sich um Kredite mit einem variablen Zinssatz, der an den aktuellen Geldmarktzins gekoppelt ist. Dies bietet Flexibilität, birgt aber auch das Risiko steigender Zinsen. Eine Umwandlung in ein Annuitätendarlehen ist meist möglich.
Bauspardarlehen: Nach einer Ansparphase in einem Bausparvertrag kann ein zinsgünstiges Darlehen abgerufen werden. Diese Form eignet sich besonders für Personen, die langfristig planen und vom Sicherheitselement des garantierten Zinssatzes profitieren möchten.
Forward-Darlehen: Mit einem Forward-Darlehen kann man sich heutige Zinsen für eine künftige Anschlussfinanzierung sichern. Dies ist sinnvoll, wenn mit steigenden Zinsen zu rechnen ist. Der Abschluss erfolgt oft bis zu 60 Monate vor Beginn der neuen Zinsbindung.
Zwischenkredit: Ein Zwischenkredit wird gewährt, wenn etwa ein Bausparvertrag noch nicht zuteilungsreif ist oder Eigenkapital bislang nicht verfügbar ist. Der Kredit wird später durch einen langfristigen Kredit abgelöst.
Diese Vielfalt an Kreditformen ermöglicht eine individuelle Finanzierung. Wichtig ist, die Vor- und Nachteile jeder Variante zu prüfen. Auch ein Modernisierungskredit wird oft dem Bereich Baukredite zugeordnet, es kann sich jedoch ebenso um einen speziellen Ratenkredit handeln. Grundsätzlich ist der Baukredit zwar zweckgebunden, kann in diesem Rahmen jedoch für mehrere Vorhaben in Anspruch genommen werden. Die wichtigsten sind hierbei:
Neubau eines Wohnhauses: Der klassische Verwendungszweck ist der Bau eines Einfamilienhauses, Reihenhauses oder Mehrfamilienhauses. Dazu zählen auch Bauvorbereitungskosten wie der Grundstückskauf, die Erschließung des Grundstücks sowie Planungskosten durch Architekten oder Ingenieure.
Kauf einer Immobilie: Ein Baukredit kann auch zur Finanzierung eines Immobilienkaufs genutzt werden. Dies umfasst sowohl Bestandsimmobilien als auch Neubauten, die schlüsselfertig angeboten werden.
Modernisierung und Sanierung: Werden bestehende Immobilien umfangreich modernisiert oder energetisch saniert, kann ebenfalls ein Baukredit beantragt werden. Typische Maßnahmen sind unter anderem der Austausch von Fenstern, eine neue Heizungsanlage, Dämmung oder der Ausbau des Dachgeschosses.
Umbau und Erweiterung: Auch Umbauten, wie ein Anbau, eine Aufstockung oder ein barrierefreier Umbau, lassen sich über einen Baukredit finanzieren. Diese Maßnahmen erhöhen häufig den Wohnkomfort und den Immobilienwert.
Anschlussfinanzierung: Nach Ablauf der Zinsbindung kann ein neues Darlehen aufgenommen werden, um die Restschuld weiter zu finanzieren. Diese Anschlussfinanzierung ist ein bedeutender Teil der langfristigen Baufinanzierungsstrategie.
Ein Baukredit ist also nicht nur auf den Neubau beschränkt, sondern kann flexibel an verschiedene Lebenssituationen und den Bedarf angepasst werden. Zur Umschuldung kann er ebenso genutzt werden, wenn zum Beispiel die aktuellen Raten zu hoch ausfallen und eventuell eine Überschuldung droht.
Deshalb lohnt sich immer ein Baukredit Vergleich
Der Vergleich verschiedener Baukreditangebote ist nicht nur empfehlenswert, sondern hilft auf lange Sicht beim Geld sparen. Die Unterschiede zwischen einzelnen Anbietern können über die gesamte Laufzeit zehntausende Euro ausmachen. Ein Vergleich von Baukreditangeboten ist unerlässlich, um die für die eigene Situation optimale Finanzierung zu finden. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind teilweise erheblich und betreffen nicht nur den Zinssatz, sondern auch Möglichkeiten der Sondertilgung, Laufzeiten, Gebühren und weitere Konditionen.
So findet man günstige Baukredite
Die Suche nach einem günstigen Baukredit beginnt mit einer umfassenden Recherche. Es gibt zahlreiche Vergleichsportale im Internet, die auf Basis persönlicher Daten individuelle Angebote errechnen. Doch nicht nur Online-Vergleiche sind entscheidend. Persönliche Gespräche mit Banken und Finanzberatern liefern oft ebenso wichtige Informationen. Folgende Tipps zur Suche nach günstigen Baukrediten helfen Ihnen dabei, ein passendes Baudarlehen zu finden:
Tipp 1 – Online-Vergleichsportale nutzen: Plattformen bieten übersichtliche Darstellungen und oft exklusive Konditionen.
Tipp 2 – Unabhängige Finanzierungsvermittler: Diese können auf ein breites Spektrum an Partnerbanken zurückgreifen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten.
Tipp 3 – Nicht nur auf den Zinssatz achten: Auch Nebenkosten, Bearbeitungsgebühren, Sondertilgungsmöglichkeiten und Flexibilität sind wichtig.
Tipp 4 – Banken gezielt ansprechen: Direktbanken und regionale Kreditinstitute haben teils sehr unterschiedliche Angebote.
Tipp 5 – Mehrere Angebote einholen: Ein Vergleich von mindestens drei bis fünf Angeboten erhöht die Chance auf ein gutes Angebot erheblich.
Deswegen ist der günstige Baukredit nicht gleich der passende
Ein niedriger Zinssatz garantiert allein noch keine optimale Baufinanzierung. Ein Baukredit muss zu Ihrer persönlichen Lebenssituation, Ihren finanziellen Zielen und Ihrem Sicherheitsbedürfnis passen. Es gibt daher einige Gründe, warum „billig“ nicht immer besser ist. Dazu gehört insbesondere die fehlende Flexibilität. Kredite mit besonders niedrigen Zinsen sind oft unflexibel, ohne Optionen für Sondertilgungen oder Ratenanpassungen. Zudem gibt es oft eine recht kurze Zinsbindung. Ein niedriger Zinssatz ist häufig an eine kurze Zinsbindung gekoppelt, was in einer Hochzinsphase später teuer werden kann.
Ebenfalls öfter ist der günstigste Baukredit nicht die beste und passende Alternative, weil es versteckte Kosten geben kann. Niedrige Nominalzinsen können durch hohe Bearbeitungsgebühren oder Abschlusskosten relativiert werden. Zudem gilt der angebotene Zinssatz häufig nur bei einer einwandfreien Bonität. Wer diese nicht erfüllt, zahlt mehr. Die individuelle Lebenssituation spielt bei der Wahl des Baukredites eine große Rolle, weshalb Sie nicht nur auf den niedrigsten Zins achten sollten. Familien mit Kinderwunsch, Selbstständige oder Menschen in der Lebensmitte haben unterschiedliche Anforderungen an Sicherheit und Laufzeit. Ein guter Kredit ist ausgewogen, flexibel und langfristig tragfähig, auch wenn der Zins nicht der niedrigste am Markt ist.
Was ein Baukredit Rechner verschweigt
Viele Kreditsuchende nutzen einen Baukredit Rechner, um Angebote zu vergleichen. Allerdings sind die Kreditrechner dazu nur bedingt geeignet. Optimal ist der Baukredit Rechner für Berechnungen wie der monatlichen Rate. Gleiches gilt für das Aufstellen eines Zins- und Tilgungsplans. Wenn es jedoch um den eigentlichen Vergleich der Angebote geht, schneidet ein Rechner meistens nicht gut ab. Verschwiegen wird indirekt oft, dass einige Faktoren gar nicht berücksichtigt werden können, die jedoch Auswirkungen auf den Zinssatz haben. Das ist vor allem die Bonität der Kreditnehmer. Da nahezu jeder Baukredit an einen von der Bonität abhängigen Zins beinhaltet, kann der im Rechner angegebene Kreditzins nur einen ungefähren Wert nennen.
So läuft eine Baukredit Berechnung ab
Bevor wir erläutern, wie eine Baukredit Berechnung abläuft, möchten wir auf die Voraussetzungen eingehen, unter denen Sie ein Baudarlehen erhalten. Nicht jeder Kreditsuchende erhält automatisch einen Baukredit. Banken und Kreditgeber prüfen sorgfältig die Bonität und die gesamte wirtschaftliche Situation des Antragstellers. Die wichtigsten Voraussetzungen sind daher:
- regelmäßiges Einkommen: Ein gesichertes Einkommen aus nicht-selbstständiger oder selbstständiger Tätigkeit ist Grundvoraussetzung. Auch Renten oder Mieteinnahmen können berücksichtigt werden.
- Eigenkapital: Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto besser sind die Konditionen. Empfehlenswert sind mindestens 10 bis 20 % der Gesamtkosten.
- gute Bonität: Eine positive Schufa-Auskunft ist entscheidend. Negative Einträge führen in der Regel zur Ablehnung des Kreditantrages.
- stabile persönliche Verhältnisse: Dazu gehören ein fester Wohnsitz, ein unbefristeter Arbeitsvertrag sowie keine größeren laufenden Verpflichtungen.
- Beleihungswert der Immobilie: Die Bank prüft, ob die Immobilie im Notfall verwertbar ist, was die die Kreditvergabe maßgeblich beeinflusst.
Darüber hinaus können auch Faktoren wie Beruf, Alter, familiäre Situation oder Vorerkrankungen in die Bewertung einfließen. Eine sorgfältige Vorbereitung auf das Bankgespräch inklusive aller erforderlichen Unterlagen ist daher wichtig. Sollten Sie ein negatives Merkmal in der Schufa haben, bleibt statt eines regulären Baukredites noch die Option eines Kredites trotz Schufa. Die Chancen sind vor allem dann gut, wenn Sie eine Immobilie besitzen und diese als Sicherheit dient, wie bei einem Eigentümerdarlehen.
- Kreditsumme: Diese ergibt sich aus dem Gesamtfinanzierungsbedarf abzüglich des eingebrachten Eigenkapitals
- Sollzinssatz: Der vertraglich vereinbarte Zinssatz über die Zinsbindungsdauer
- Tilgung: Der Prozentsatz der jährlichen Rückzahlung der Darlehenssumme, empfohlen sind mindestens 2 bis 3 %
- Laufzeit: In der Regel 10, 15 oder 20 Jahre, je nach monatlicher Zinsbindung
- Rate: Besteht aus Zins + Tilgung
Die Formel zur Berechnung einer Annuität lautet:
Annuität = Kreditsumme × (Sollzinssatz + Tilgungssatz)
Dazu ein Beispiel: Bei einem Kredit über 300.000 Euro, 3 % Sollzins und 2 % Tilgung ergibt sich eine Annuität von:
300.000 € × (0,03 + 0,02) = 15.000 € pro Jahr bzw. 1.250 € pro Monat
Mit zunehmender Laufzeit verschiebt sich das Verhältnis von Zins zu Tilgung, denn der Tilgungsanteil wächst bei einem Annuitätendarlehen anders als bei einem Festdarlehen.
Deswegen sollten Sie auf die Baukredite Zinsen genau achten
Kreditnehmer sollten genau auf die Bauzinsen große Aufmerksamkeit richten, da diese einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesamtkosten eines Immobilienkaufs oder den Bau eines Hauses haben. Die Zinsen bestimmen nicht nur, wie hoch die monatliche Belastung ausfällt, sondern auch, wie teuer der Kredit über die gesamte Laufzeit tatsächlich wird. Ein scheinbar kleiner Unterschied im Zinssatz kann bei einer langen Laufzeit und einer hohen Kreditsumme mehrere Tausend Euro Unterschied bedeuten.
Zinsen stellen die Kosten dar, die der Kreditgeber für das zur Verfügung gestellte Kapital verlangt. Bei Baukrediten, also Darlehen zur Finanzierung eines Haus- oder Wohnungskaufs oder -baus, sind diese meist fest für einen bestimmten Zeitraum. Dabei handelt es sich um die sogenannte Zinsbindung. Innerhalb dieser Zeit bleibt der Zinssatz gleich, unabhängig von der Entwicklung am Finanzmarkt. Daher ist es wichtig, gerade in Niedrigzinsphasen eine möglichst lange Zinsbindung zu wählen, um sich günstige Konditionen für viele Jahre zu sichern.
Ein weiterer Grund, warum Kreditnehmer auf den Zinssatz achten sollten, ist die Auswirkung auf die Tilgung. Ein niedriger Zinssatz ermöglicht bei gleichbleibender monatlicher Rate eine höhere Tilgung. Das bedeutet, dass der Kredit schneller zurückgezahlt wird und die Gesamtlaufzeit sinkt. Umgekehrt verlängert sich die Laufzeit und die Restschuld steigt, wenn der Zinssatz höher ist.
Auch bei der Anschlussfinanzierung spielt der Zinssatz eine entscheidende Rolle. Läuft die Zinsbindung aus und der Kredit ist bisher nicht vollständig getilgt, müssen sich Kreditnehmer um eine neue Finanzierung kümmern. Je nach Marktlage können dann deutlich höhere Zinsen fällig werden, was die monatliche Belastung erheblich steigen lässt. Ein Vergleich verschiedener Angebote im Vorfeld sowie eventuell die Nutzung eines Forward-Darlehens zur Zinssicherung sind daher ratsam. Nicht zuletzt ist die Höhe der Baukreditzinsen auch ein Ausdruck der Bonität des Kreditnehmers. Banken gewähren günstigere Konditionen, wenn das Risiko gering ist, zum Beispiel durch ein hohes Eigenkapital, ein sicheres Einkommen oder eine gute Schufa-Auskunft. Wer hier punkten kann, profitiert direkt von besseren Zinsen.
Insgesamt gilt: Die Zinsen sind ein zentrales Element bei der Baufinanzierung. Wer sie nicht beachtet oder unterschätzt, läuft Gefahr, unnötig hohe Kosten zu tragen. Eine gründliche Recherche, ein Vergleich mehrerer Angebote und eine gute Vorbereitung sind unerlässlich, um langfristig finanziell gut dazustehen.
Diese KfW Baudarlehen Förderungsmaßnahmen gibt es
- KfW-Wohneigentumsprogramm (124): Für den Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum
- KfW-Energieeffizient Bauen (261): Unterstützung klimafreundlicher Neubauten mit niedrigen Energiekosten
- KfW-Energieeffizient Sanieren (263): Förderdarlehen für die energetische Sanierung bestehender Gebäude
- KfW-Zuschussprogramme (Barrieren reduzieren): Für barrierefreien Umbau, Einbruchschutz oder Ladestationen für E-Autos
- Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (296): Für den Bau oder Kauf einer neuen Immobilie
- Klimafreundlicher Neubau (297/298): Für den Bau oder Kauf Ihrer neuen, selbst genutzten Immobilie
- Wohneigentum für Familien (300): Für den Bau oder Kauf Ihrer neuen, selbst genutzten Immobilie
Zu den Vorteilen der einzelnen KfW-Förderung zählen vorrangig der Kredit mit niedrigen Zinssätzen. Aber auch lange Laufzeiten, tilgungsfreie Anfangsjahre und teilweise nicht rückzahlbare Zuschüsse sind bei den Vorzügen zu nennen. Wichtig ist, dass die Antragstellung immer vor Beginn des Vorhabens über die Hausbank oder einen Finanzierungspartner erfolgen muss und nicht direkt bei der KfW.
Diese staatlichen gibt es bei Baudarlehen außerdem
Neben der KfW gibt es zusätzliche Förderungen von Bund, Ländern und Kommunen. Diese können ebenfalls interessant sein und neben dem klassischen Baukredit in die Baufinanzierung eingebunden werden. Mitunter ist eine Kombination mehrerer Förderungen möglich, wie:
- BAFA-Förderung: Im Rahmen der Bundesförderung gibt es für effiziente Gebäude und Einzelmaßnahmen (BEG EM) eine Förderung.
- Länderprogramme: Viele Bundesländer bieten eigene Förderkredite, Zuschüsse oder Bürgschaften an.
- kommunale Zuschüsse: Etwa für Familien mit Kindern, Energieeffizienzmaßnahmen oder bestimmte Baugebiete.
- steuerliche Vorteile: Unter bestimmten Voraussetzungen lassen sich Zinsen, Abschreibungen oder Modernisierungskosten steuerlich geltend machen (z. B. bei Vermietung).
Budgetrechner helfen Ihnen dabei, die finanziellen Auswirkungen der einzelnen Förderungen wie den benötigten Darlehensbetrag zu ermitteln.
Unserer folgenden Tabelle entnehmen Sie gerne noch einmal die wichtigsten Förderungen, die es im Zusammenhang mit dem Eigenheim gibt. Oft wird ein Baukredit nicht nur für den Kauf oder Bau einer Immobilie vergeben, sondern ebenso bei größeren Sanierungen, Umbauten und Modernisierungen. Daher ist eine Kombination aus Baudarlehen und Förderungen in den Bereichen oft interessant.
Förderung | geförderte Maßnahme | Kreditsumme | Besonderheit |
---|---|---|---|
KfW-Wohneigentum (124) | Kauf oder Bau eines Eigenheims | Bis 100.000 € | |
Altersgerecht Umbauen (159) | Abbau von Barrieren | Bis 50.000 € | auch für den Kauf von umgebautem Wohnraum |
Wohngebäude Kredit (261) | Haus und Wohnung energieeffizient sanieren | Bis 150.000 € je Wohneinheit | 5-45% Tilgungszuschuss |
Erneuerbare Energien Standard (270) | Erneuerbare Energien installieren | nahezu unbegrenzt | Kreditsumme nahezu unbegrenzt |
Klimafreundlicher Neubau (297/298) | Bau oder Kauf klimafreundliche Immobilie | Bis 100.000 € | |
Energieeffizient Sanieren (358/359) | Für schon bezuschusste Maßnahmen zur energetischen Sanierung | Bis 120.000 € je Wohneinheit | zusätzlicher Zinsvorteil bei einem Einkommen bis 90.000 Euro |
BAFA-Förderung | Energieeffiziente Gebäude und Einzelmaßnahmen | individuell | |
Wohn-Riester | Selbstgenutztes Wohneigentum | Grund- und Kinderzulage | Steuervorteile zusätzlich zu den Zulagen |
Länderprogramme | Förderkredite, Zuschüsse oder Bürgschaften | individuell | |
kommunale Zuschüsse | Energieeffizienzmaßnahmen | individuell | Auch für Familien mit Kindern oder bestimmte Baugebiete |
Einen Baukredit kann man online direkt bei Banken, Finanzvermittlern oder Vergleichsportalen abschließen. Viele Anbieter ermöglichen eine vollständig digitale Antragstellung inklusive Dokumentenupload und Video-Ident-Verfahren.
Ein Baukredit lässt sich online mit Baufinanzierungsrechnern berechnen. Dabei geben Sie die Kreditsumme, Laufzeit, Sollzins und Eigenkapital ein. Der Rechner zeigt Ihnen die monatliche Rate und die Gesamtkosten an.
Ja, Beamte erhalten bei vielen Banken Sonderkonditionen für Baukredite. Aufgrund ihres sicheren Einkommens und geringen Ausfallrisikos profitieren sie von niedrigeren Zinssätzen und besseren Finanzierungskonditionen.
Bei einer Baukredit-Anschlussfinanzierung schließen Sie nach Ablauf der Zinsbindung einen neuen Kreditvertrag ab – entweder bei der gleichen Bank oder bei einem anderen Anbieter. Oft lohnt sich ein Vergleich über Forward-Darlehen oder Umschuldung.
Die maximale Baukredithöhe hängt von Ihrem Einkommen, Ihrer Bonität, dem Eigenkapital und dem Objektwert ab. Banken finanzieren in der Regel bis zu 90–100 % des Kaufpreises, teilweise auch mehr mit ausreichender Sicherheit.
Wenn die ursprüngliche Bausumme nicht ausreicht, kann eine Nachfinanzierung beantragt werden. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Kredit, meist mit eigenen Konditionen. Die Bank prüft erneut Ihre Bonität und den Finanzierungsbedarf.
Zu den wichtigsten Baukredit-Konditionen zählen Sollzins, effektiver Jahreszins, Laufzeit, Tilgungssatz, bereitstellungsfreie Zeit, Sondertilgungsrechte und mögliche Zinsbindungen. Diese variieren je nach Anbieter und Kreditmodell.