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Ob beim Hauskauf, Autokauf oder bei größeren Investitionen im Unternehmen: Eine Finanzierung kann eine entscheidende Maßnahme sein, um Träume, Notwendigkeiten oder strategische Ziele zu realisieren. In einer zunehmend komplexen Finanzwelt ist es wichtig, die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu kennen, ihre Unterschiede zu verstehen und die passende Lösung für die eigene Lebenssituation zu finden.
Wir liefern Ihnen einen umfassenden Überblick über das Thema Finanzierung. Sie erfahren, was eine Finanzierung ist, wofür sie genutzt wird und wie Sie gezielt die passende Immobilienfinanzierung wählen. Überdies werden verschiedene Begriffe aus der Finanzierungswelt verständlich erklärt und in einen praktischen Zusammenhang gestellt.
Eine Finanzierung ist die Bereitstellung von Kapital zur Realisierung eines bestimmten Vorhabens. Dabei kann es sich sowohl um private als auch um unternehmerische Zwecke handeln. Das zur Verfügung gestellte Geld stammt in der Regel von externen Geldgebern, insbesondere Banken, Finanzinstituten oder Investoren. Das Kapital muss in vereinbarter Weise zurückgezahlt werden, meistens in monatlichen Raten inklusive Zinsen.
Finanzierungen lassen sich grob in Fremdfinanzierung und Eigenfinanzierung unterteilen. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist jedoch meist die Fremdfinanzierung gemeint, bei der ein Kredit oder Darlehen aufgenommen wird. Die Rückzahlung erfolgt über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Die Kreditkonditionen, Laufzeit, Zinssatz und Tilgung können je nach Kreditform und individueller Bonität unterschiedlich ausfallen.
Wofür benötigt man eine Finanzierung?
Es gibt eine Reihe von Zwecken, zu denen eine Finanzierung benötigt wird. Einige davon führen wir im Folgenden auf.
Hausbau: Der Bau eines eigenen Hauses ist ein großer Schritt und geht mit erheblichen Kosten einher. Die wenigsten Menschen verfügen über die nötigen finanziellen Mittel, um den Bau vollständig mit Eigenkapital zu stemmen. Eine Baufinanzierung ermöglicht es, den Traum vom Eigenheim dennoch zu verwirklichen. Dabei wird die Finanzierung in Etappen ausgezahlt, je nach Baufortschritt.
Hauskauf: Auch beim Erwerb einer Bestandsimmobilie ist eine Finanzierung in den meisten Fällen notwendig. Eine Immobilienfinanzierung kann helfen, den Kaufpreis sowie die Kaufnebenkosten zu decken. Die Finanzierung wird meistens über eine längere Laufzeit abgeschlossen und erfordert eine sorgfältige Planung der Rückzahlungsmodalitäten.
Kauf eines Autos: Ein Fahrzeug stellt für viele Menschen ein zentrales Fortbewegungsmittel dar, ist jedoch mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Eine Autofinanzierung erlaubt es, den Kaufpreis in monatlichen Raten zu zahlen, was die Liquidität schont. Gerade bei Neuwagen oder hochwertigen Modellen ist dies eine gängige Lösung.
Finanzierung von Konsumgütern: Auch kleinere Anschaffungen wie Möbel, Haushaltsgeräte oder Unterhaltungselektronik können über Finanzierungsmodelle abgedeckt werden. Viele Händler bieten hierfür Ratenkauf oder spezielle Kreditlösungen an. Dies erlaubt eine sofortige Nutzung der Produkte ohne vollständige Vorabzahlung.
Renovierung oder Modernisierung: Wenn bestehende Immobilien saniert oder modernisiert werden sollen, sind oft größere Investitionen nötig. Eine Nachfinanzierung kann dann helfen, wenn das ursprünglich geplante Budget überschritten wird. Ebenso ist eine eigenständige Renovierungsfinanzierung möglich, sofern kein bestehender Kredit vorhanden ist.
Unternehmensgründung: Gründer und Selbstständige benötigen häufig Kapital für den Start ihres Geschäfts. Die Finanzierung kann dabei für Räumlichkeiten, Ausstattung, erste Wareneinkäufe oder Marketingmaßnahmen verwendet werden. Banken, Förderinstitute oder Business Angels sind dabei mögliche Geldgeber.
Weiterbildung oder Studium: Aus- und Weiterbildungen können erhebliche Kosten verursachen, insbesondere im Ausland oder bei privaten Anbietern. Bildungsdarlehen oder spezielle Studienkredite ermöglichen eine Finanzierung der Gebühren, Unterkunft und Lebenshaltungskosten, die später zurückgezahlt werden müssen.
Unerwartete Ausgaben: In manchen Fällen entstehen plötzlich hohe finanzielle Belastungen, etwa durch medizinische Eingriffe, Reparaturen oder familiäre Umstände. Hier kann eine Zwischenfinanzierung helfen, die Zeit bis zum Erhalt anderer Mittel (z. B. Versicherungsleistungen oder Verkaufserlöse) zu überbrücken. Die Laufzeit solcher Kredite ist meistens kurz, dafür sind die Anforderungen an die Rückzahlung strenger.
Die genau passende Immobilien Finanzierung für sich finden
Die Suche nach der passenden Immobilienfinanzierung beginnt mit einer genauen Analyse der eigenen finanziellen Situation. Dabei spielen sowohl das vorhandene Eigenkapital als auch die monatliche Belastbarkeit eine entscheidende Rolle. Ziel sollte es sein, eine Finanzierung zu wählen, die langfristig tragbar ist und gleichzeitig ausreichend Spielraum für unvorhergesehene Entwicklungen lässt.
Zunächst sollten Sie klären, wie hoch die Gesamtkosten des Vorhabens sind. Neben dem Kaufpreis müssen auch die Kaufnebenkosten wie Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision berücksichtigt werden. Eine sogenannte Kaufnebenkostenfinanzierung kann hier in Anspruch genommen werden, sofern diese nicht durch Eigenmittel gedeckt werden können.
Ein weiterer Schritt ist der Vergleich verschiedener Angebote. Dabei lohnt es sich, nicht nur auf den Nominalzins, sondern vor allem auf den effektiven Jahreszins zu achten. Dieser beinhaltet sämtliche Kosten der Finanzierung und bietet somit eine realistische Vergleichsgrundlage. Auch die Möglichkeit von Sondertilgungen oder einem Wechsel des Tilgungssatzes kann bei der Auswahl entscheidend sein.
Bei Immobilienfinanzierungen ist die Zinsbindung ein zentrales Element. Eine lange Zinsbindung bietet Planungssicherheit, während kurze Bindungen in Niedrigzinsphasen von Vorteil sein können. Läuft die Zinsbindung aus, ist meistens eine Anschlussfinanzierung notwendig. Hier sollte frühzeitig geprüft werden, ob ein neuer Vertrag bei der bisherigen Bank oder einem anderen Anbieter günstiger ist.
In manchen Fällen reicht das ursprünglich aufgenommene Darlehen nicht aus, etwa durch unerwartete Baukosten oder Preissteigerungen. In solchen Situationen kann eine Nachfinanzierung notwendig werden. Diese sollte so schnell wie möglich mit dem bisherigen Kreditgeber abgestimmt werden, da externe Nachfinanzierungen oft mit schlechteren Konditionen verbunden sind.
Für Übergangslösungen, etwa wenn ein Grundstück bereits gekauft wurde, die Baufinanzierung aber bislang nicht bewilligt wurde, kommt eine Zwischenfinanzierung infrage. Diese überbrückt den Zeitraum bis zur Auszahlung der langfristigen Finanzierungsmittel. Sie ist kurzfristig angelegt und wird durch die spätere Hauptfinanzierung abgelöst.
Zusammengefasst sollte die Entscheidung für eine Immobilienfinanzierung auf einer Kombination aus Zinsvergleich, Flexibilität, Laufzeitgestaltung und individueller Risikobewertung beruhen. Wer unsicher ist, kann sich durch einen unabhängigen Finanzberater unterstützen lassen, um Fehlentscheidungen mit langfristigen finanziellen Folgen zu vermeiden.
Finanzierung Haus – günstig ist nicht gleich gut
Auf den ersten Blick wirkt eine günstige Finanzierung mit einem niedrigen Zinssatz besonders attraktiv. Doch Vorsicht: Ein niedriger Zinssatz allein macht eine Finanzierung noch lange nicht zu einer vorteilhaften Lösung. Häufig sind solche Angebote an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die nicht jeder Antragsteller problemlos erfüllen kann. Dazu gehören:
- einwandfreie Bonität
- festes Arbeitsverhältnis
- stabiles Einkommen
Hinzu kommen mögliche Einschränkungen bei der Rückzahlung wie starre Ratenpläne oder hohe Gebühren für Sondertilgungen. Solche Bedingungen schränken die finanzielle Flexibilität erheblich ein. Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird, ist die Qualität des Kundendienstes. Fehlende Erreichbarkeit oder unzureichende Beratung können gerade in schwierigen Situationen zu erheblichen Problemen führen.
Aus dem Grund sollte der Fokus nicht ausschließlich auf dem Zinssatz liegen. Entscheidend ist das gesamte Finanzierungspaket: Transparente Vertragsbedingungen, Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit, ein vertrauenswürdiger Anbieter sowie ein fairer und zugänglicher Kundenservice. Eine gute Finanzierung erkennt man daran, dass sie individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und auch langfristig tragfähig bleibt. Wer hier genau hinschaut, erspart sich später unangenehme Überraschungen und kann finanziell sicher planen.
Finanzierung Immobilie - Der Ablauf einer Hausfinanzierung
- Bedarfsanalyse und Budgetplanung: Sie prüfen zunächst, wie viel Kaufpreis, Nebenkosten und Eigenkapital Ihnen zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine Gegenüberstellung von vorhandenen Mitteln und ermitteltem Bedarf. Daraus ergibt sich das benötigte Darlehensvolumen.
- Auswahl der Finanzierungsart: Sie entscheiden sich, ob Sie klassische Baufinanzierung mit langer Zinsbindung oder eine Zwischenfinanzierung während der Bauphase benötigen. Diese Wahl hängt von Ihrem Eigenkapital und Ihren Zukunftsplänen ab. Eine klare Struktur erleichtert spätere Entscheidungen wie die Anschlussfinanzierung.
- Einholen von Finanzierungsangeboten: Sie fordern bei mehreren Banken oder Finanzvermittlern Angebote ein. Dabei vergleichen Sie Zinssatz, Sollzinsbindung, Tilgungsrate und Nebenkosten. So erhalten Sie eine Entscheidungsgrundlage für das passende Darlehen.
- Prüfung der Unterlagen und Bonitätsprüfung: Sie legen Gehaltsnachweise, Kontoauszüge, Schufa-Auskunft und Objektunterlagen vor. Die Bank prüft Ihre Kreditwürdigkeit und die Tragfähigkeit der Immobilie. Auf dieser Basis wird ein verbindliches Kreditangebot erstellt.
- Notartermin und Vertragsunterzeichnung: Sie vereinbaren einen Notartermin, bei dem Kaufvertrag und Grundschuldeintrag offiziell unterzeichnet werden. Die Bank stellt parallel die Darlehenszusage aus. Danach wird ein Grundpfandrecht im Grundbuch eingetragen, das die Bank absichert.
- Auszahlung der Kreditsumme: Nach erfüllten Bedingungen wie dem Eintrag ins Grundbuch zahlt die Bank die Darlehenssumme an den Verkäufer oder Bauträger aus. Abschlagszahlungen erfolgen während der Bauphase, die Zwischenfinanzierung sichert vorübergehende Lücken.
- Tilgung und Zinszahlung: Sie beginnen mit der Rückführung des Kredits gemäß vereinbarter Tilgungsrate. Die Zins- und Tilgungszahlungen erfolgen meistens monatlich. Während der Zinsbindung bleibt diese Belastung gleich, was Planungssicherheit bietet.
- Planung der Anschlussfinanzierung: Gegen Ende der Zinsbindung prüfen Sie die aktuellen Zinskonditionen und vergleichen Angebote. Es entscheidet sich, ob Sie das bestehende Darlehen verlängern, umschulden oder eine neue Darlehensform wählen. Eine frühzeitige Planung verhindert teure Anschlusslösungen.
Finanzierung berechnen - so lässt sich die Hausfinanzierung berechnen
Kaufpreis Immobilie = 300.000 €
+ Nebenkosten (ca. 10 %) = 330.000 €
– Eigenkapital = 60.000 €
benötigtes Darlehen = 270.000 €
Die monatliche Rate ergibt sich aus Effektivzins und Tilgung. Nehmen wir einen Effektivzins von 2 % p. a. bei anfänglicher Tilgung von 2 % p. a., dann ergibt sich:
(2 % + 2 %) x 270.000 € / 12 ≈ 900 € pro Monat
In diesem Beispiel zahlen Sie monatlich etwa 900 €. In 25 Jahren wäre das Darlehen zurückgezahlt. Laufzeit und Belastung können Sie durch Anpassung der Tilgungsrate verändern. Viele Banken bieten Finanzierungsrechner an, um diese Werte flexibel durchzuspielen.
Finanzierung Solaranlage - mit diesen Förderungen können Sie rechnen
Einspeisevergütung nach EEG: Sie erhalten eine feste Vergütung über 20 Jahre für eingespeisten Solarstrom. Ab Februar 2025 sind das bei Anlagen bis 10 kWp ca. 7,94 Cent/kWh bei Teileinspeisung und 12,60 Cent/kWh bei Volleinspeisung. Dadurch können Sie langfristig Einnahmen planen und die Investition kalkulierbarer machen.
KfW-Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“: Dieses Programm gewährt zinsgünstige Darlehen bis 100 % der Investitionskosten, auch für PV-Anlage, Planung, Installation und Batteriespeicher. Zinssätze beginnen bei ca. 3,7 %. Laufzeiten sind flexibel wählbar bis 30 Jahre. Voraussetzung ist die Antragstellung vor Projektbeginn.
Umsatzsteuerbefreiung für Anlagen bis 30 kWp: Seit Januar 2023 entfällt die Umsatzsteuer auf Anlagen bis 30 kWp inklusive Zubehör wie Wechselrichter und Speicher. Das senkt die Kosten deutlich, da Sie keine MwSt. zahlen müssen. Auch ist eine Einkommenssteuerbefreiung auf die Einnahmen möglich.
Regionale Speicher- und Balkonkraftwerk-Zuschüsse: Kommunen wie Berlin, Düsseldorf, Freiburg oder Oberhausen fördern Batteriespeicher mit ca. 150–300 €/kWh und Balkonkraftwerke mit Zuschüssen bis 600 €. In Brandenburg gibt es zudem Zuschüsse von 50 % für Stromspeicher bis max. 7.000 €. Solche Förderungen ergänzen die Bundesprogramme und machen Ihr Solarprojekt wirtschaftlicher.
Finanzierung Auto – es geht auch günstiger ohne Autohaus
Die Finanzierung eines Autos muss nicht zwangsläufig über das Autohaus erfolgen. Viele Autohändler bieten zwar eine bequeme Finanzierungsmöglichkeit an, doch diese ist nicht immer die günstigste Option. Eine clevere Alternative ist der klassische Ratenkredit oder ein spezieller Autokredit über eine unabhängige Bank. Diese Variante kann unter dem Strich deutlich günstiger sein, insbesondere wenn man den sogenannten Barzahlerrabatt beim Händler berücksichtigt.
Autohäuser arbeiten meistens mit bestimmten Finanzierungspartnern zusammen. Die Angebote erscheinen auf den ersten Blick attraktiv, häufig durch niedrige Zinssätze oder Null-Prozent-Finanzierungen. Doch diese vermeintlich günstigen Konditionen sind oft mit einem Haken versehen: In der Regel entfällt der Barzahlerrabatt, der beim Kauf ohne Finanzierung gewährt wird. Bei einem Autokauf in bar gewähren viele Händler einen Preisnachlass, der oft mehrere hundert bis tausende Euro betragen kann. Dieser Rabatt geht bei einer Händlerfinanzierung meistens verloren, weil der Händler an der Kreditvermittlung mitverdient.
Ein Ratenkredit über eine Bank – unabhängig vom Händler – bietet Ihnen mehr Flexibilität. Sie treten gegenüber dem Autohaus als Barzahler auf und können so einen entsprechenden Preisnachlass aushandeln. Gleichzeitig haben Sie bei Direktbanken oft bessere Zinssätze als bei Händlerbanken, da Onlinebanken geringere Betriebskosten haben und dies in Form günstigerer Konditionen weitergeben. So entsteht ein doppelter Vorteil: Sie zahlen weniger für das Fahrzeug und profitieren gleichzeitig von niedrigeren Zinsen. In der folgenden Tabelle finden Sie einige Beispiele, wie ein Bankkredit günstiger als eine Händlerfinanzierung sein kann.
Finanzierung | Kaufpreis | Barzahlerrabatt | Kreditbetrag | Zinssatz | Laufzeit | Gesamtzinsen |
---|---|---|---|---|---|---|
Händler 1 | 20.000 € | - | 20.000 € | 4,90% | 48 Monate | 2.078,00 € |
Bankkredit 1 | 20.000 € | 1.500 € | 18.500 € | 3,20% | 48 Monate | 1.230,00 € |
Händler 2 | 25.000 € | - | 25.000 € | 5,50% | 60 Monate | 3.647,00 € |
Bankkredit 2 | 25.000 € | 2.000 € | 23.000 € | 3,00% | 60 Monate | 1.794,00 € |
Händler 3 | 15.000 € | - | 15.000 € | 3,90% | 36 Monate | 918,00 € |
Bankkredit 3 | 15.000 € | 1.200,00 € | 13.800,00 € | 2,70% | 36 Monate | 574,00 € |
So funktioniert eine Gebrauchtwagen Finanzierung
Die Finanzierung eines Gebrauchtwagens unterscheidet sich in einigen Punkten von der Neuwagenfinanzierung, folgt jedoch einem klaren Ablauf. Wer strukturiert vorgeht, kann auch bei Gebrauchtwagen von günstigen Konditionen profitieren und sicherstellen, dass das Wunschfahrzeug ins Budget passt.
- Budget festlegen: Bevor Sie ein Fahrzeug auswählen, sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, wie viel Sie sich leisten können. Kalkulieren Sie Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben und bestimmen Sie die maximal tragbare Rate. Vergessen Sie nicht, neben der monatlichen Rate auch Versicherung, Steuern und laufende Betriebskosten zu berücksichtigen.
- Fahrzeugauswahl: Wählen Sie ein Fahrzeug aus, das zu Ihrem Budget und Ihren Bedürfnissen passt. Achten Sie dabei besonders auf den Zustand, die Kilometerleistung und den Wertverlust. Je besser das Preis-Leistungs-Verhältnis, desto sinnvoller ist die Finanzierung.
- Finanzierungsart wählen: Sie haben mehrere Optionen zur Finanzierung: Händlerfinanzierung, Ratenkredit (Bank) oder einen Autokredit (zweckgebunden, mit besseren Konditionen als Ratenkredit). Viele Banken bieten spezielle Autokredite an, bei denen das Fahrzeug als Sicherheit dient. Dies kann die Zinsen senken.
- Kreditvergleich: Vergleichen Sie verschiedene Angebote sowohl von Händlerbanken als auch von unabhängigen Banken oder nehmen Sie einen Kreditvermittler in Anspruch. Achten Sie auf den effektiven Jahreszins, die Laufzeit und die Gesamtbelastung.
- Kredit beantragen: Sobald Sie sich für ein Angebot entschieden haben, reichen Sie den Kreditantrag bei der Bank ein. Dafür benötigen Sie in der Regel: Personalausweis, Einkommensnachweise, Kontoauszüge der letzten Monate und Angaben zum Fahrzeug (bei Autokredit). Die Bank prüft Ihre Bonität und entscheidet über die Vergabe des Kredits.
- Auszahlung und Fahrzeugkauf: Nach erfolgreicher Prüfung wird der Kreditbetrag entweder direkt an Sie oder an den Händler überwiesen. Beim Ratenkredit erhalten Sie meistens den Betrag auf Ihr Konto und können das Fahrzeug bar beim Händler bezahlen. Damit erhalten Sie den Barzahlerrabatt und können den Kaufvertrag abschließen.
- Zulassung und Versicherung: Bevor Sie losfahren, müssen Sie das Fahrzeug zulassen. Vergessen Sie nicht, eine passende Kfz-Versicherung abzuschließen. Bei finanzierten Fahrzeugen wird oft eine Vollkaskoversicherung verlangt, insbesondere wenn das Fahrzeug als Sicherheit dient.
- Rückzahlung: Sie zahlen den Kredit monatlich in gleichbleibenden Raten zurück. Achten Sie auf Sondertilgungsoptionen, die Ihnen Flexibilität bieten. Einige Banken erlauben kostenlose Sonderzahlungen oder sogar vollständige vorzeitige Ablösung.
Die beste Kfz Finanzierung – Autohaus vs. unabhängige Kreditvermittlung
Die Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs stellt für viele Verbraucher eine erhebliche finanzielle Entscheidung dar. Da nicht jeder Käufer den Kaufpreis sofort vollständig zahlen kann oder möchte, ist eine Kfz-Finanzierung eine häufig genutzte Lösung. Dabei stehen zwei Hauptwege offen: die Finanzierung direkt über das Autohaus oder über einen unabhängigen Kreditvermittler. Beide Varianten unterscheiden sich in zahlreichen Aspekten, die für die Wahl der richtigen Finanzierung ausschlaggebend sein können.
Transparenz und Vergleichbarkeit der Konditionen:
Ein bedeutender Unterschied liegt in der Transparenz der Angebote. Autohäuser präsentieren häufig Finanzierungsmodelle, die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Das ist etwas durch niedrige monatliche Raten oder Sonderaktionen wie 0 %-Finanzierungen der Fall. Diese Angebote sind jedoch oft an bestimmte Bedingungen geknüpft, etwa an den Kauf bestimmter Modelle, eingeschränkte Laufzeiten oder hohe Schlussraten. Zudem ist die Zinspolitik der Herstellerbanken wenig flexibel.
Unabhängige Kreditvermittler bieten dagegen eine deutlich größere Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten. Da sie mit zahlreichen Banken zusammenarbeiten, können sie individuellere Konditionen anbieten, die auf die persönliche Bonität, die gewünschte Laufzeit und das zu finanzierende Fahrzeug abgestimmt sind. Ein Kreditvergleich durch Vermittler schafft Transparenz und ermöglicht einen realistischen Überblick über die tatsächlichen Kosten.
Flexibilität und Vertragsgestaltung:
Ein weiterer Vorteil der Kreditvermittler liegt in der Gestaltung der Vertragsbedingungen. Während Autohäuser meistens auf standardisierte Finanzierungspakete zurückgreifen, bieten unabhängige Anbieter individuelle Anpassungen. Dazu gehören flexible Laufzeiten, anpassbare Raten, Sondertilgungsmöglichkeiten sowie die Option einer vorzeitigen Ablöse ohne hohe Vorfälligkeitsentschädigungen.
Herstellerbanken hingegen setzen häufig auf starre Rahmenbedingungen. Die Kreditverträge lassen wenig Spielraum zur Anpassung und Sondertilgungen sind nicht immer möglich oder mit Gebühren verbunden. Besonders bei längeren Laufzeiten kann dies zu Problemen führen, wenn sich die finanzielle Situation des Kreditnehmers verändert.
Zinssätze und Gesamtkosten:
Die Zinshöhe ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Finanzierung. Autohäuser werben oft mit optisch niedrigen Zinssätzen, diese sind jedoch nicht immer realistisch. Bei subventionierten Zinssätzen handelt es sich um sogenannte Lockangebote, bei denen der Rabatt auf das Fahrzeug entfällt oder versteckt durch hohe Restwerte und Schlussraten kompensiert wird. Das bedeutet: Wer sich für die Händlerfinanzierung entscheidet, verzichtet häufig auf den Barzahler-Rabatt, der beim Barkauf ausgehandelt werden könnte.
Unabhängige Kreditvermittler arbeiten mit Banken, die marktübliche Zinssätze anbieten und diese sind oft günstiger, insbesondere bei guter Bonität des Kunden. Zudem entfällt bei externer Finanzierung der Zwang, auf Rabatte beim Fahrzeugkauf zu verzichten. Der Käufer kann als Barzahler auftreten und dadurch oft mehrere Tausend Euro sparen.
Restwert und Schlussrate bei Händlerfinanzierungen:
Ein häufiger Bestandteil von Händlerfinanzierungen ist die sogenannte Ballonfinanzierung. Dabei sind die monatlichen Raten niedrig, jedoch wird am Ende der Laufzeit eine hohe Schlussrate fällig. Diese Finanzierungsform verschleiert die tatsächlichen Gesamtkosten, da der effektive Jahreszins oft höher ist als angegeben. Wer die Schlussrate nicht zahlen kann, muss das Fahrzeug entweder weiter finanzieren oder zurückgeben – mit eventuellem Wertverlust.
Unabhängige Kreditvermittler bieten meistens klassische Ratenkredite mit gleichbleibenden monatlichen Zahlungen, die nach Ende der Laufzeit zur vollständigen Tilgung führen. Dadurch weiß der Kreditnehmer von Anfang an, welche Summe finanziert wird und wie hoch die Belastung ist, und zwar ohne Risiko einer unvorhergesehenen Restschuld.
Unabhängigkeit bei der Fahrzeugwahl:
Ein oft übersehener Aspekt ist die Freiheit bei der Auswahl des Fahrzeugs. Wer über das Autohaus finanziert, ist in der Regel an das Fahrzeugangebot des Händlers oder der Marke gebunden. Gerade bei Aktionsfinanzierungen gelten die Konditionen nur für bestimmte Modelle oder Lagerfahrzeuge.
Ein Kredit über einen Vermittler hingegen ist nicht an ein bestimmtes Autohaus oder eine Marke gebunden. Der Käufer kann sein Wunschfahrzeug frei wählen. Das geht unabhängig davon, ob es sich um ein Neufahrzeug, einen Jahreswagen oder einen Gebrauchtwagen handelt und von welchem Anbieter dieses stammt. Diese Flexibilität kann nicht nur zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis führen, sondern auch zu einer größeren Auswahl passender Fahrzeuge.
Bearbeitungszeit und Abwicklung:
In puncto Abwicklung ist das Autohaus auf den ersten Blick im Vorteil: Der Kunde erhält Fahrzeug und Finanzierung aus einer Hand, was den Prozess vereinfacht. Doch auch Kreditvermittler bieten mittlerweile eine schnelle, digitale Abwicklung an. Viele Anbieter arbeiten mit digitalen Unterschriften, VideoIdent-Verfahren und sofortiger Bonitätsprüfung. Die Genehmigung erfolgt oft innerhalb weniger Stunden.
Zudem können Kreditvermittler den gesamten Kaufprozess begleiten und auch in schwierigen Fällen – etwa bei negativer Schufa oder schwankender Bonität – passende Angebote finden. Die Beratung ist dabei meist neutraler und nicht durch Verkaufsziele oder Lagerbestände beeinflusst, wie es im Autohaus oft der Fall ist.
In fast allen Bereichen – Zinshöhe, Vertragsgestaltung, Flexibilität, Transparenz und Unabhängigkeit – schneiden unabhängige Kreditvermittler oft besser ab als die Finanzierung über das Autohaus. Besonders wer Wert auf günstige Konditionen, individuelle Vertragsbedingungen und freie Fahrzeugwahl legt, ist mit einer externen Finanzierung meist besser beraten.
Vario Finanzierung – So läuft die flexible 3-Wege-Finanzierung
Die sogenannte Drei-Wege-Finanzierung, oft auch als Vario-Finanzierung bezeichnet, ist ein Finanzierungsmodell, das insbesondere von Herstellerbanken und Autohäusern angeboten wird. Sie kombiniert Elemente der klassischen Finanzierung mit Leasing und bietet dadurch eine gewisse Flexibilität am Ende der Laufzeit. Das Modell klingt für viele Käufer zunächst attraktiv, da es niedrige Raten verspricht und mehrere Optionen zum Vertragsende offen hält. Doch wie genau funktioniert diese Finanzierung und welche Vor- und Nachteile sollten beachtet werden?
- Anzahlung: Zu Beginn der Finanzierung wird eine Anzahlung geleistet. Diese ist nicht zwingend, wird jedoch oft empfohlen, um die monatlichen Raten zu senken. Die Höhe kann individuell vereinbart werden und liegt üblicherweise zwischen 10 % und 30 % des Fahrzeugwerts.
- Laufzeit mit festen Monatsraten: In der anschließenden Laufzeit, die meistens 24 bis 48 Monate beträgt, zahlt der Kunde monatliche Raten. Diese sind niedriger als bei einem klassischen Ratenkredit, da nicht der gesamte Kaufpreis abbezahlt wird, sondern nur der Differenzbetrag zwischen Anzahlung und dem kalkulierten Restwert des Fahrzeugs.
- Drei Optionen am Laufzeitende:
Option 1: Rückgabe des Fahrzeugs an den Händler zu dem im Vertrag festgelegten Restwert. Dabei wird das Auto auf Zustand und Kilometerleistung geprüft. Schäden oder Mehrkilometer führen zu Nachzahlungen.
Option 2: Zahlung der Schlussrate und damit vollständiger Erwerb des Fahrzeugs. Die Schlussrate entspricht dem vorher kalkulierten Restwert.
Option 3: Anschlussfinanzierung der Schlussrate. Sie können die verbleibende Summe in einem neuen Kreditvertrag tilgen.
Ein zentrales Argument für die Vario-Finanzierung ist die Flexibilität am Ende der Laufzeit. Sie müssen sich beim Vertragsabschluss noch nicht entscheiden, ob Sie das Auto dauerhaft behalten oder zurückgeben möchten. Dies ermöglicht eine bessere Anpassung an die persönliche Lebens- oder Finanzsituation nach zwei bis vier Jahren. Durch die niedrigen Monatsraten ist dieses Modell auch für Käufer interessant, die nur über ein begrenztes monatliches Budget verfügen oder Liquidität für andere Zwecke erhalten möchten.
Die Kombination aus Nutzung und späterer Wahlfreiheit macht diese Finanzierung für viele Käufer attraktiv. Ein weiterer Pluspunkt ist die Planungssicherheit. Die monatlichen Raten und die Höhe der Schlussrate werden vertraglich festgelegt, ebenso wie der garantierte Rückkaufwert bei Rückgabe, sofern alle Bedingungen eingehalten werden.
Trotz der genannten Vorteile weist die Drei-Wege-Finanzierung mehrere kritische Punkte auf. Der wichtigste ist die kalkulierte Schlussrate. Diese basiert auf dem erwarteten Restwert des Fahrzeugs und kann realitätsfern sein. Sinkt der Marktwert stärker als angenommen, liegt die tatsächliche Restschuld über dem Verkaufswert – ein Risiko für den Käufer.
Auch bei der Rückgabe besteht Unsicherheit. Der Händler prüft den Zustand des Fahrzeugs sowie die gefahrene Kilometerleistung. Kleinste Kratzer, Dellen oder abweichende Laufleistungen können zu Nachzahlungen führen, die die Rückgabe verteuern oder unattraktiv machen. Ein weiterer Nachteil liegt in den Gesamtkosten. Aufgrund der niedrigeren Tilgung während der Laufzeit entstehen über die gesamte Laufzeit höhere Zinsbelastungen. Wird die Schlussrate weiter finanziert, fallen zusätzliche Zinsen an. Dadurch kann die Vario-Finanzierung am Ende teurer sein als ein klassischer Ratenkredit.
Zudem besteht ein psychologischer Nachteil: Die niedrigen Monatsraten verleiten dazu, Fahrzeuge zu finanzieren, die eigentlich außerhalb des Budgets liegen. Die tatsächliche finanzielle Belastung wird oft unterschätzt, insbesondere wenn die Schlussrate unerwartet hoch erscheint.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die wirtschaftliche Abhängigkeit vom kalkulierten Fahrzeugwert. Wenn der Wagen während der Laufzeit an Wert verliert, sei es durch Unfälle, technische Mängel oder sinkende Marktpreise, kann der Rückgabeprozess mit Verlusten verbunden sein. Auch bei einem Weiterverkauf in Eigenregie nach Zahlung der Schlussrate kann der Verkaufspreis unter den Erwartungen liegen.
Für wen ist die Vario-Finanzierung sinnvoll?
Die Drei-Wege-Finanzierung eignet sich für Käufer, die sich kurzfristig nicht binden möchten und die Option der Rückgabe als Sicherheit schätzen. Auch bei einem regelmäßig geplanten Fahrzeugwechsel alle drei bis vier Jahre kann dieses Modell von Vorteil sein. Wer jedoch langfristig plant, das Fahrzeug zu behalten und Wert auf niedrige Gesamtkosten legt, sollte eine klassische Finanzierung oder ein Leasing mit Kaufoption in Erwägung ziehen.