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Am Markt bieten die Banken unterschiedliche Kredite zur Finanzierung an. Zu den nicht sehr bekannten Kreditarten zählt das Nachrangdarlehen. Dieses ist von der Konstruktion her wie andere Kredite aufgebaut. Das bedeutet, der Kreditnehmer erhält Geld und nimmt die Rückzahlung an den Kreditgeber vor. Es gibt einen Unterschied zu klassischen Krediten, der sich zeigt, wenn der Kreditnehmer insolvent wird.
Die Differenz zwischen dem Nachrangdarlehen und anderen Krediten besteht darin, dass dieses Darlehen nachrangig behandelt wird. Das bedeutet, dass erst alle anderen Gläubiger befriedigt werden, bevor der Kreditgeber des Nachrangdarlehens an der Reihe ist. Ein nachrangiges Darlehen hat für den Kreditgeber Nachteile im Insolvenzfall des Kreditnehmers. In der Insolvenz sind nachrangige Forderungen zuletzt an der Reihe. Die anderen Gläubiger werden zuerst bedient.
Diese Konstruktion führt dazu, dass ein nachrangiges Darlehen für Banken und andere Kreditgeber ein besonderes Risiko beinhalten. Eine Konsequenz ist, dass der Zinssatz höher als bei klassischen Immobilienkrediten ausfällt. Eingesetzt werden Nachrangdarlehen in erster Linie zur Finanzierung von Unternehmen, seltener bei Privatpersonen. Sie kommen dort zum Einsatz, im Normalfall zur Baufinanzierung. Privatpersonen erhalten ein Nachrangdarlehen zum Beispiel, wenn ein Umbau am Haus geplant ist oder Ähnliches. Dies kann aber auch durch einen normalen Modernisierungskredit erfolgen.
Für den Darlehensnehmer haben nachrangige Darlehen den Vorzug, dass es als Eigenkapital gewertet wird. Das ist für Unternehmen unter Umständen wichtig, da die Quote an Eigenkapital erhöht wird. Die Konsequenz ist, dass die Firmen anderweitig Kredite zu günstigen Konditionen erhalten. An Privatpersonen vergeben Banken die Nachrangdarlehen unter der Voraussetzung einer guten Bonität. Differenziert wird zwischen dem partiarischen und dem qualifizierten Nachrangdarlehen.
Das partiarische Nachrangdarlehen beinhaltet, dass der Kreditgeber am Gewinn beteiligt ist. Er bekommt stattdessen keine Zinsen vom Kreditnehmer. Eine bekannte Variante im Bereich partiarische Darlehen ist das Crowdinvesting, sodass der Darlehensgeber in den Erfolg des Unternehmens investiert. Ebendarum sind partiarische Nachrangdarlehen an Privatpersonen unüblich. Die zweite Variante sind qualifizierte Nachrangdarlehen. Diese Nachrangkredite sind mit einem Zinssatz ausgestattet, den der Kreditnehmer zu zahlen hat. Ein Kennzeichen für das qualifizierte Nachrangdarlehen ist, dass der Kreditnehmer bei einer finanziellen Krise nicht verpflichtet ist, den Kreditbetrag zu tilgen. Das gilt so lange, bis sich die finanzielle Lage verbessert hat.
So mehr lohnt sich ein Kredit des Nachrangdarlehens
Nachrangdarlehen zeichnen sich unter anderem aus, dass sie vielseitig einsetzbar sind. Das gilt zum Beispiel für eine Immobilienfinanzierung, wie einem Immobilienkredit. Nachrangkredite werden nicht nur an Unternehmen, sondern ebenfalls an Privatpersonen vergeben. Dort werden sie in erster Linie im Rahmen einer Baufinanzierung eingesetzt. Ein Nachrangdarlehen lohnt sich unter bestimmten Voraussetzungen, auch wenn die Kreditzinsen in der Regel höher als bei klassischen Immobilienkrediten ausfallen. Vorhaben, die bei Privatpersonen über ein Nachrangdarlehen finanziert werden, sind:
Bauvorhaben
Umbauten
Ausbaumaßnahmen
Renovierungen
Sanierungen
- Umschuldung
Auszahlung von Erbansprüchen
Oft sind es Bauvorhaben sowie Umbauten, die mittels eines Nachrangdarlehens, in Form einer Baufinanzierung, finanziert werden. In dem Fall besitzt der Kreditnehmer eine Immobilie oder plant einen Kauf bzw. Bau. Ebenfalls im Einsatz kommen die Nachrangkredite, wenn existierende Verbindlichkeiten abgelöst werden. Staatliche Förderkredite fallen ebenso unter die Nachrangdarlehen, insbesondere bei Krediten der KfW. Ein weiterer Verwendungszweck ist die Auszahlung von Erbansprüchen. Eine umfängliche Beratung ist hier sehr sinnvoll und angebracht.
Ob sich ein Nachrangdarlehen lohnt, hängt von bestimmten Faktoren ab. Die Nachrangkredite sind in aller Regel teurer als Immobilienkredite. Gegenüber einem Ratenkredit kann sich die Aufnahme eines Nachrangdarlehens trotz des Zinsaufschlages rentieren. Die Banken vergeben Nachrangdarlehen in aller Regel nur an Kunden mit einer guten Bonität. Grund ist das höhere Risiko, da die Forderungen nachrangig behandelt werden. Wenn Sie eine Finanzierung suchen, vergleichen Sie das Nachrangdarlehen mit anderen Kreditarten:
- Ratenkredit
- Immobilienkredit
- Sofortkredit
- Modernisierungsdarlehen
- Forward Darlehen
Der Modernisierungskredit zum Beispiel wird genutzt, wenn an der Immobilie Renovierungen oder Modernisierungen vorzunehmen sind. Das Nachrangdarlehen kann eine Alternative darstellen. Gleiches gilt bei Kreditsummen zwischen 10.000 und 50.000 Euro. In dem Fall stehen ein Ratenkredit oder ein Sofortkredit als Alternative zur Verfügung. Ein Vergleich zwischen einem Nachrangdarlehen und einem Beamtenkredit kann für Beamte sowie Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sinnvoll sein. Es ist eine Entscheidung im Einzelfall, welche der Kreditarten die optimale Lösung ist. Deshalb ist es sinnvoll, sich die Vor- und Nachteile des Nachrangdarlehens näher zu betrachten.
Ein Vorzug der Nachrangdarlehen für den Kreditnehmer ist, dass die Banken in der Regel keine oder geringe Sicherheiten fordern. Gut geeignet sind Nachrangkredite, um vorhandene Darlehen zu erweitern. Angesichts dessen werden sie gelegentlich als Anschlussfinanzierung oder Überbrückungskredite genutzt. Für Unternehmen haben Nachrangdarlehen den Vorteil, dass die Mittel als wirtschaftliches Eigenkapital gelten. Dadurch verbessern Firmen ihre Quote beim Eigenkapital, was sich positiv auf die Qualität auswirkt. Anleger profitieren ebenfalls von Nachrangdarlehen, da diese oft mit einem für Investoren attraktiven Zins ausgestattet sind. Im Überblick hat das Nachrangdarlehen für Kreditgeber (auch Anleger) und Kreditnehmer folgende Vorzüge:
wirtschaftliches Eigenkapital für Unternehmen als Kreditnehmer (Mezzanine Kapital)
günstiger als Ratenkredite
Erweiterung einer Finanzierung
keine oder geringe Sicherheiten sind zu stellen
flexibel einsetzbar
Nachrangkredite werden nicht ausschließlich von Banken vergeben, sondern von Investoren. Diese nutzen die Kredite als Geldanlage, um eine gute Rendite zu generieren. Nachteilig für den Kreditnehmer ist beim Nachrangdarlehen der Zinssatz, in erster Linie im Vergleich mit dem eines Immobilienkredites. Der Kreditgeber hat als Nachteil das höhere Ausfallrisiko, da seine Forderung nachrangig bedient wird.
Wie Sie ein Nachrangdarlehen einsetzen, veranschaulichen wir im folgenden Beispiel. Gehen wir davon aus, dass Sie ein Haus besitzen. Dessen Verkehrswert schätzt ein Gutachter auf 350.000 Euro. Die Erstfinanzierung haben Sie durchgeführt und das Objekt wurde mit einem Betrag von 250.000 Euro im Grundbuch eingetragen. Das geschah mit einer erstrangigen Grundschuld. Durch Tilgungen beläuft sich die aktuelle Restschuld gegenüber dem erstrangigen Gläubiger auf 180.000.
Aus diesem Grund findet die Vergabe eines Nachrangdarlehens über einen Betrag von 50.000 Euro statt. In dem Fall wird ein weiterer Gläubiger eingetragen. Aufgrund der Tilgung ist eine Grundschuld in Höhe von bis zu 70.000 Euro frei. Benötigt das Nachrangdarlehen zum Umbau der Immobilie zum Zweck des barrierefreien Verfahrens. Dadurch steigert sich der Wert der Immobilie um 30.000 Euro. Die Finanzierung durch ein Nachrangdarlehen ist in diesem Beispiel sinnvoll. Die Rückzahlung erfolgt durch den Darlehnsnehmer.
Dies ist der aktuelle Nachrangdarlehen Zinssatz
Zuvor haben wir im Beitrag erwähnt, dass der Zinssatz beim Nachrangdarlehen höher als der Zins für klassische Immobilienkredite ausfällt. In der Regel machen die Banken den Zinssatz an Ihrer Bonität fest. Weitere Faktoren, welche die Nachrangdarlehen Zinsen beeinflussen, sind:
- Kreditsumme
- Laufzeit des Darlehens
- Sicherheiten
In der Regel fällt der Zins höher aus, desto schlechter Ihre Bonität ist. Zudem tragen lange Laufzeiten und hohe Kreditsummen zu einem teureren Zins bei. Den Zinsabschlag rechtfertigen die Banken und sonstige Kreditgeber mit dem erhöhten Ausfallrisiko aufgrund der nachrangigen Forderungen.
Wenn wir den aktuellen Nachrangdarlehen Zinssatz mit dem klassischen Baukredit vergleichen, liegt dieser in der Regel zwischen zwei bis drei Prozent höher. Wenn Ihnen einen Immobilienkredit zu einem Zins von zum Beispiel 3,8 Prozent angeboten wird, liegt der Nachrangdarlehen Zinssatz in diesem Beispiel bei 5,9 Prozent. Ein Kennzeichen für Nachrangdarlehen ist die begrenzte Laufzeit, in der Regel auf maximal zehn Jahre. Aktuell finden Sie günstige Nachrangdarlehen zu einem durchschnittlichen Zinssatz zwischen 4,5 und 5,9 Prozent. Es gibt ebenso Angebote mit Zinsen von über sechs Prozent. Ein Vergleich der Angebote lohnt sich an dieser Stelle.
Nachrangdarlehen Eigenkapital - das sollten Sie mitbringen
Beim klassischen Immobilienkredit verlangen die Banken zunehmend einen höheren Anteil an Eigenkapital. Die Quoten belaufen sich auf 15 bis 25 Prozent. Je mehr Eigenkapital Sie haben, desto geringer ist der Zinssatz beim Baukredit. Im Vergleich nehmen Sie als Privatperson ein Nachrangdarlehen auf, da Sie keine Eigenmittel besitzen. Das gilt zum Beispiel für junge Familien. Diese hatten noch keine Gelegenheit, Vermögen anzusammeln, das als Eigenkapital dient. Daher wird das Nachrangdarlehen oft als Kredit ohne Eigenkapital bezeichnet, wie bei einem Eigentümerdarlehen. Die Vergabe des Nachrangdarlehens setzt voraus, dass Sie ein gutes Einkommen haben und über eine gute Bonität verfügen. Deshalb vergeben Banken Nachrangkredite seltener an jüngere Menschen, weil die Kreditwürdigkeit nicht ausreichend ist.
Wichtig zu wissen ist, dass viele Banken kein Nachrangdarlehen zur Verfügung stellen. Das gilt auch unter der Voraussetzung, dass Sie Eigenkapital mitbringen. Auf der anderen Seite existieren manche Kreditgeber, die sich auf Nachrangdarlehen spezialisiert haben. Dazu zählen unter anderem:
- Hanseatic Bank
- Consors Finanz Bank
- Oyak Anker Bank
In der Regel benötigen Sie kein Eigenkapital, um bei guter Bonität das Nachrangdarlehen zu erhalten. Jedoch gibt es bei diesen und anderen Banken Voraussetzungen, die Sie zum Erhalt des Nachrangdarlehens erfüllen. Dazu gehören folgende Bedingungen:
- Volljährigkeit
- sicherer Arbeitsplatz
- Regelmäßiges Einkommen
- positive Berechnung der Einnahmen und Ausgaben
- kein negativer Eintrag in der Schufa
- Wohnsitz in Deutschland
- Konto bei einer deutschen Bank
Eine gute Bonität ist wichtig zum Erhalt eines Nachrangdarlehens. Darauf legen die Banken besonderen Wert. Aufgrund der nachrangigen Forderungen besteht ein höheres Risiko. Gute Chancen auf ein Nachrangdarlehen haben unter anderem Beamte. Diese verfügen über einen sicheren Arbeitsplatz und über ein gutes Einkommen. Ein negativer Eintrag in der Schufa ist oft für Nachrangdarlehen ein Knock-out Kriterium. Dennoch gibt es ebenso Angebote von Banken, die bei einem negativen Eintrag in der Schufa ein Nachrangdarlehen bereitstellen. Der Kredit ohne Schufa reicht in der Regel bis zu 50.000 Euro oder 100.000 Euro. Weitere Voraussetzungen für den Erhalt eines Nachrangdarlehens sind ein Wohnsitz in Deutschland, ein deutsches Bankkonto sowie eine positive Berechnung der Einnahmen und Ausgaben. Das bedeutet, dass Ihr verfügbares Einkommen höher als die geplante Kreditrate ausfällt.
Nicht alle Nachrangdarlehen Anbieter sind gut
Im Bereich Nachrangdarlehen gibt es am Markt zahlreiche Anbieter. Kreditsuchende haben es nicht leicht, aus der Vielfalt den passenden Kreditgeber zu finden. Es existieren auch unseriöse und nicht gute Anbieter von Nachrangdarlehen am Markt. Die BaFin überwacht diesen Markt und die Angebote. Sie veröffentlicht in regelmäßigen Abständen eine List der unseriösen Anbieter. Es existieren Anzeichen, an denen Kreditsuchende nicht seriöse Anbieter von Nachrangdarlehen identifizieren. Dazu gehören unter anderem:
- unrealistisch (hohe) Zinskonditionen
- nachteilige Konditionen im Vertrag
- über dem Durchschnitt liegende Gebühren
Um nicht seriöse Anbieter zu identifizieren, informieren Sie sich umfassend. Unter Umständen ist es sinnvoll, einen Experten hinzuzuziehen. Als Kreditvermittler kennt BesserFinanz GmbH seriöse Anbieter von Nachrangdarlehen, die eine vorteilhafte Finanzierung offerieren. Es ist wichtig zu wissen, welche Gruppen von Anbietern am Markt auftreten:
Regionale Sparkassen
Volksbanken
Raiffeisenbanken
Förderbanken
von seriösen Kreditvermittlern vermittelte Anbieter
Neben der fehlenden Seriosität sind manche Nachrangdarlehen Anbieter ebenfalls nicht gut hinsichtlich der angebotenen Konditionen. Liegt der Zinssatz zum Beispiel oberhalb von acht Prozent, gibt es bessere Angebote. Ein Vergleich ist zu empfehlen, damit Sie ein günstiges Nachrangdarlehen finden. Dazu gehört unter anderem, zu prüfen, ob das Nachrangdarlehen für Ihre Ziele und Vorhaben das passende Darlehen ist. Unter Umständen sind andere Kreditarten besser geeignet wie ein klassischer Immobilienkredit, ein Ratenkredit, ein Beamtendarlehen oder ein Privatkredit.
Das passende Nachrangdarlehen Immobilien suchen und finden
Eingangs haben wir im Beitrag erwähnt, dass Nachrangdarlehen an Privatpersonen hauptsächlich zur Finanzierung von Immobilien, wie im Form eines Grundschulddarlehen, genutzt werden. Wie finden Sie die optimale Finanzierung in Form des Nachrangkredites? Ihnen stehen mehrere Wege offen, auf welche Weise Sie nach einer Finanzierung suchen:
- Angebote bei Banken und von anderen Anbietern einholen
- Kreditvergleich durchführen
- Kreditvermittler beauftragen
Der erste Weg benötigt am meisten Zeit. Sie fordern Angebote von Banken und anderen Kreditgebern ein. Das nimmt unter Umständen mehrere Wochen an Zeit in Anspruch, bis Sie alle Informationen und Angebote gesammelt haben. Zudem ist es nicht wahrscheinlich, dass Sie auf diese Weise die günstigsten Nachrangdarlehen finden. Demzufolge ist ein Kreditvergleich sinnvoll. Dort stellen sie oft 10, 20 oder mehr Angebote gegenüber. Sie erhalten Informationen im Detail mit den Konditionen und Eckdaten des Nachrangdarlehens. Dazu gehören unter anderem:
- Zinssatz
- Laufzeit
- Sondertilgung
- monatliche Rate
Das Problem besteht beim Kreditvergleich darin, dass oft eine Zinsspanne angegeben wird. Das liegt daran, dass Nachrangkredite in der Regel mit von der Bonität abhängen Zinsen ausgestattet sind. Unter dieser Voraussetzung ist der dritte Weg ein Vorteil, indem Sie einen Kreditvermittler beauftragen. Dieser sucht nach dem passenden Nachrangdarlehen, indem Ihre Anforderungen an den Kredit berücksichtigt werden. Gleichzeitig erhalten Sie einen angebotenen Zins, der auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten ist. Ihre Bonität, Ihr Einkommen und weitere Merkmale werden beim Zinsangebot berücksichtigt. Angesichts dessen ist der Weg über einen Kreditvermittler wie BesserFinanz GmbH oft die beste Variante, um das passende Nachrangdarlehen für Ihre Immobilie zu finden.
Darum lieber jetzt günstiger Nachrangdarlehen ablösen
Nachrangdarlehen sind in aller Regel um einige Prozent teurer als klassische Baukredite. Unter Umständen ist ein Beamtenkredit ebenfalls preiswerter als ein Nachrangkredit. Es gibt Gründe, aus denen Sie jetzt lieber ein Nachrangdarlehen durch einen günstigeren Kredit ablösen. Besteht Ihre Baufinanzierung zum Beispiel aus mehreren Krediten? Prüfen Sie im ersten Schritt, welches Darlehen die größten Kosten verursacht. Das ist im Normalfall der Kredit mit dem höchsten Zinssatz. Nehmen wir als Beispiel folgende Konstruktion an:
Immobilienkredit: 70 Prozent
Nachrangdarlehen: 20 Prozent
Ratenkredit: 10 Prozent
Ihre Finanzierung setzt sich aus den drei Kreditarten zusammen. Der Immobilienkredit beinhaltet einen Zinssatz in Höhe von 3,6 Prozent. Für das Nachrangdarlehen zahlen Sie einen Zins von 6,2 Prozent und für den Ratenkredit einen Zins in Höhe von 7,9 Prozent. Unter dieser Voraussetzung ist es sinnvoll, den Ratenkredit und das Nachrangdarlehen durch einen günstigeren Kredit abzulösen. Das Ablösen läuft problemlos, wenn Sie keine Entschädigung für die vorzeitige Tilgung zahlen.
Unter Umständen finden Sie einen günstigeren Kredit zum Ablösen des Nachrangdarlehens bei der Bank, bei der Sie den Immobilienkredit aufgenommen haben. In diesem Fall wird der Hauskredit aufgestockt, sodass Sie durch den Kreditbetrag das Nachrangdarlehen durch einen günstigeren Kredit ersetzen. Wie viel Zinsen Sie auf diese Weise einsparen, zeigt unser folgendes Beispiel. Wir stellen das Nachrangdarlehen einem neuen Kredit gegenüber, etwa einem Immobilienkredit mit Eintragung einer Grundschuld.
| Kreditbetrag | 80.000 € |
| Zinssatz | 6 % |
| Laufzeit | 10 Jahre |
| Zinsen insgesamt | 48.000 € |
| Kreditbetrag | 80.000 € |
| Zinssatz | 4 % |
| Laufzeit | 10 Jahre |
| Zinsen insgesamt | 32.000 € |
An diesem Vergleich erkennen Sie, dass Sie über einen Zeitraum von zehn Jahren durch das Ablösen des Nachrangdarlehens über 15.000 Euro an Zinskosten einsparen. Ein positiver Nebeneffekt ist die geringere Kreditrate, die Sie in der Zukunft für den neuen Kredit zahlen. Das vorzeitige Ablösen eines Nachrangdarlehens mit einem günstigen Kredit lohnt, wenn das neuen Darlehen einen niedrigeren Zins hat. Bei der Suche nach der passenden Kreditart unterstützt Sie ein Kreditvermittler, wie BesserFinanz GmbH. Es handelt sich zum Beispiel um einen Beamtenkredit, ein klassisches Baudarlehen, einen Ratenkredit oder um einen Privatkredit. Abhängig ist die passende Kreditart unter anderem von der Restschuld und der Laufzeit, innerhalb derer Sie das Darlehen zurückzahlen.
Nachrangdarlehen - Chancen, Risiken und die Rolle einer professionellen Kreditvermittlung
Ein Nachrangdarlehen ist ein spezielles Finanzierungsinstrument, das immer dann eine Rolle spielt, wenn herkömmliche Bankdarlehen nicht ausreichen oder zusätzliche Mittel benötigt werden. Viele Menschen stellen sich zunächst die Frage: Was ist ein Nachrangdarlehen und welche Bedeutung hat es in der Praxis? Im Kern handelt es sich hierbei um einen Nachrangkredit, bei dem die Rückzahlung im Ernstfall nachrangig zu anderen Verbindlichkeiten erfolgt. Gerade im Bereich der Immobilienfinanzierung wird diese Form der Finanzierung häufig eingesetzt, um Eigenkapital zu ersetzen oder eine Lücke in der Gesamtfinanzierung zu schließen.
Die Bedeutung und Funktionsweise von Nachrangdarlehen
Die Nachrangdarlehen-Bedeutung ergibt sich aus ihrer Position im Rang. Banken, die im Grundbuch an erster Stelle stehen, haben im Falle einer Insolvenz Vorrang. Ein qualifiziertes Nachrangdarlehen oder auch ein qualifiziertes Nachrangfinanzierungsmodell bedeutet, dass der Kreditgeber im Ernstfall vollständig auf seine Ansprüche verzichten kann, bis vorrangige Gläubiger befriedigt sind. Dies erhöht die Finanzierungsmöglichkeiten, birgt aber gleichzeitig ein höheres Risiko für den Darlehensgeber – weshalb die Konditionen häufig abweichend von klassischen Bankdarlehen gestaltet sind.
Für Kreditnehmende ergibt sich wiederum der Vorteil, dass sie durch eine Nachrangfinanzierung mehr Flexibilität haben und Projekte realisieren können, die sonst nicht möglich wären. Vor allem ein Nachrangdarlehen Immobilien eröffnet hier die Chance, eine Anschlussfinanzierung oder ergänzende Mittel bereitzustellen, wenn die Hausbank nicht das volle Volumen abdecken möchte.
Voraussetzungen und Ablauf einer Nachrangfinanzierung
Ein Nachrangdarlehen-Anbieter stellt klare Anforderungen an seine Kundschaft. Typische Voraussetzungen sind eine grundsätzliche Kreditwürdigkeit, ein plausibles Finanzierungskonzept sowie der Nachweis, dass die Finanzierung auch unter Berücksichtigung des Nachrangs realistisch getragen werden kann.
Der Ablauf ist in der Regel klar strukturiert:
- Bedarfsanalyse und Finanzierungsplanung
- Auswahl geeigneter Anbieter von Nachrangdarlehen
- Prüfung der individuellen Bonität und Objektbewertung
- Vertragsgestaltung und Absicherung
- Auszahlung und Eintragung der Rangfolge im Grundbuch
Eine Nachrangfinanzierung über einen Anbieter erfolgt dabei meist schneller und gezielter, wenn erfahrene Kreditvermittler involviert sind, die den Markt kennen und die Konditionen verschiedener Banken vergleichen.
Die Vorteile von Nachrangdarlehen – und wo Fehler lauern
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Möglichkeit, fehlendes Eigenkapital zu ersetzen
- Flexibilität bei komplexen Finanzierungsvorhaben
- Realisierung von Projekten trotz enger Kreditvergaberichtlinien
- Kombination verschiedener Finanzierungsbausteine
Jedoch sollten auch die häufigsten Fehler vermieden werden. Viele Kreditnehmende unterschätzen die Zinskonditionen, die durch den höheren Risikofaktor meist oberhalb klassischer Hypothekendarlehen liegen. Auch die Auswahl eines passenden Nachrangdarlehen-Anbieters ist entscheidend – hier entstehen Unterschiede in Service, Geschwindigkeit und Flexibilität.
Warum eine Kreditvermittlung hier den Unterschied macht
Gerade weil die Materie komplex ist, bietet eine erfahrene Kreditvermittlung einen entscheidenden Mehrwert. Eine Vermittlung prüft verschiedene Nachrangfinanzierung-Anbieter, gleicht Konditionen ab und erarbeitet ein Finanzierungskonzept, das exakt auf Ihre Situation zugeschnitten ist. So lassen sich teure Fehlentscheidungen vermeiden, die aus fehlendem Marktüberblick oder unzureichender Beratung resultieren können.
BesserFinanz – Ihr Partner für Nachrangdarlehen und Nachrangfinanzierung
Wenn Sie sich fragen, welcher Anbieter für Nachrangdarlehen für Ihre Situation der richtige ist, dann bietet BesserFinanz die Lösung. Das Unternehmen verfügt über eine breite Auswahl an Bankpartnern und Finanzierungsgesellschaften und ist spezialisiert darauf, auch in schwierigen Situationen die passende Lösung zu finden.
BesserFinanz unterstützt Sie individuell, zielorientiert und transparent: von der Analyse Ihrer finanziellen Ausgangslage über die Auswahl der besten Nachrangdarlehen-Anbieter bis hin zur finalen Abwicklung. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnelle Bearbeitung, gezielte Lösungen auch bei komplexen Fällen, persönliche Beratung sowie ein umfassender Service, der über die reine Kreditvermittlung hinausgeht.
Damit haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der nicht nur versteht, wie ein qualifiziertes Nachrangdarlehen funktioniert, sondern auch, wie Sie es gewinnbringend und sicher in Ihre Finanzierung integrieren können.
Ein Nachrangdarlehen ist eine Form der Finanzierung, bei der die Rückzahlung im Falle einer Insolvenz oder Liquidation des Unternehmens erst nach anderen Verbindlichkeiten erfolgt. Gläubiger von Nachrangdarlehen werden erst bedient, nachdem die Forderungen anderer Gläubiger, insbesondere von erstrangigen Gläubigern, erfüllt wurden.
Verschiedene Banken und Finanzinstitute bieten Nachrangdarlehen an. Es ist ratsam, sich bei lokalen Banken, Online-Brokern oder spezialisierten Finanzdienstleistern nach den aktuellen Angeboten zu erkundigen.
Nachrangdarlehen werden oft genutzt, um Kapital für Unternehmen zu beschaffen, die möglicherweise nicht die Sicherheiten oder Bonität für traditionelle Kredite aufbringen können. Sie ermöglichen es Investoren, in riskantere Projekte zu investieren, indem sie im Gegenzug potenziell höhere Zinsen oder Gewinnbeteiligungen erhalten.
Ein Nachrang bezieht sich auf die Priorität der Rückzahlung von Schulden im Falle einer Insolvenz oder Liquidation. Gläubiger mit nachrangigen Forderungen werden erst bedient, nachdem alle Forderungen anderer Gläubiger erfüllt wurden.
Ein erstrangiges Darlehen hat Vorrang vor nachrangigen Schulden. Im Falle einer Insolvenz oder Liquidation werden erstrangige Gläubiger vorrangig bedient, bevor Nachranggläubiger Ansprüche geltend machen können.
Ein Nachrangdarlehen ist eine Art von Darlehen, bei dem die Rückzahlung im Falle einer Insolvenz oder Liquidation des Unternehmens erst nach anderen Verbindlichkeiten erfolgt. Diese Art von Darlehen hat eine nachrangige Position im Vergleich zu anderen Schulden des Unternehmens.
Nachrangige Darlehen werden oft genutzt, um zusätzliches Kapital zu beschaffen, wenn andere Finanzierungsmöglichkeiten begrenzt sind. Sie bieten den Kreditgebern eine zusätzliche Sicherheit, indem sie im Falle einer Insolvenz oder einer Rückzahlungsverzögerung des Kreditnehmers eine nachgeordnete Position einnehmen. Dies bedeutet, dass im Falle einer Liquidation des Unternehmens oder bei der Rückzahlung des Darlehens nachrangige Gläubiger erst nach den vorrangigen Gläubigern bedient werden.
Verschiedene Banken und Finanzinstitutionen bieten Nachrangdarlehen an, darunter Großbanken, regionale Banken, Online-Banken und spezialisierte Kreditgeber. Es ist ratsam, bei einer Vielzahl von Finanzinstituten nachzufragen, um die besten Konditionen für ein nachrangiges Darlehen zu erhalten.
Nachrangige Darlehen sind in der Regel teurer als normale Kredite, da sie ein höheres Risiko für die Kreditgeber darstellen. Da nachrangige Gläubiger im Falle einer Insolvenz erst nach den vorrangigen Gläubigern bedient werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts für die Kreditgeber höher. Daher verlangen sie in der Regel höhere Zinsen, um dieses Risiko auszugleichen.
Ein Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt ist eine spezielle Form des nachrangigen Darlehens, bei dem der Kreditgeber im Falle einer Insolvenz des Kreditnehmers auf bestimmte Rechte verzichtet. Dies bedeutet, dass der Kreditgeber im Falle einer Insolvenz des Kreditnehmers auf seine Rückzahlungsforderungen verzichtet oder diese nachrangig behandelt, um anderen Gläubigern Vorrang zu geben. Diese Art von Darlehen kann für den Kreditnehmer attraktiver sein, da sie eine gewisse Flexibilität bei der Rückzahlung bietet und gleichzeitig das Risiko für den Kreditgeber verringert.
Eine Nachrangfinanzierung ist ein Darlehen, dessen Forderungen im Insolvenzfall hinter den Forderungen vorrangiger Gläubiger stehen. Häufig wird die Grundschuld im Grundbuch nicht erstrangig, sondern nachrangig eingetragen. Diese Finanzierungsform wird oft als Mezzaninekapital bezeichnet und kann zur Verbesserung der Eigenkapitalquote und Bonität eingesetzt werden.
Man unterscheidet unter anderem: *klassisches Nachrangdarlehen*, *qualifiziertes Nachrangdarlehen* (bei dem Rückzahlung und Zinsen aufgeschoben werden dürfen, wenn sonst eine Insolvenz droht) und *partiarisches Nachrangdarlehen*, das zusätzlich eine Gewinn- oder Umsatzbeteiligung vorsieht.
Eine Nachrangfinanzierung ist sinnvoll z. B. wenn ein Unternehmen oder Privatperson zusätzlichen Kapitalbedarf hat, aber das Erstrangdarlehen bereits existiert oder das Eigenkapital begrenzt ist. Beispiele sind Bau- oder Modernisierungskosten, An-/Umbauten, Wachstum, Liquiditätsengpässe. Sie stärkt die Eigenkapitalquote und kann bessere Konditionen für andere Kredite ermöglichen.
Vorteile:
- Verbesserung der Kapitalstruktur
- bessere Bonität und Eigenkapitalquote
- Flexibilität bei Vertragsgestaltung
- oft keine oder geringere Sicherheiten erforderlich.
Nachteile:
- Höhere Zinssätze wegen erhöhtem Risiko
- Rückzahlungsanspruch kann eingeschränkt sein (z. B. bei qualifiziertem Rangrücktritt)
- im Falle einer Zwangsversteigerung Gefahr, dass Forderungen nicht vollständig bedient werden
Die Zinsen für ein Nachrangdarlehen sind in der Regel deutlich höher als bei erstrangigen Krediten, da der Darlehensgeber ein größeres Risiko trägt (z. B. Rangrücktritt, Insolvenzrisiko). Der genaue Zinssatz hängt ab von Laufzeit, Bonität des Schuldners, Rangstellung, vertraglichen Sicherheiten und ob eine Gewinnbeteiligung vereinbart ist.
Ein qualifizierter Rangrücktritt bedeutet, dass der Darlehensnehmer nicht verpflichtet ist, Zinsen oder Rückzahlungen zu leisten, wenn diese Zahlungen die Zahlungsfähigkeit gefährden oder Insolvenzgründe herbeiführen würden. Erst wenn diese Gefahr nicht mehr besteht, dürfen Zahlungen verlangt werden.
Die Absicherung erfolgt häufig über eine nachrangige Grundschuld, das heißt: Die Grundschuld wird erst im zweiten oder dritten Rang im Grundbuch eingetragen, nachdem eine erstrangige Grundschuld bereits besteht. Dadurch haben vorrangige Gläubiger Anspruch auf Auszahlung im Insolvenz- oder Verwertungsfall vor den nachrangigen Gläubigern.
Obwohl ein Nachrangdarlehen rechtlich Fremdkapital ist, wird es oft als eigenkapitalähnliches oder mezzanines Kapital betrachtet, da es im Insolvenzfall nachrangig ist. Das kann die Eigenkapitalquote stärken und die Bonität verbessern – z. B. in Kreditverhandlungen oder bei Ratingverfahren.
Zu den Risiken zählen: Verlust oder Teilverlust im Insolvenzfall, bei Zwangsversteigerungen, wenn der Erlös nicht ausreicht; höhere Kreditkosten (hohe Zinsen); oft eingeschränkte Forderungsrechte bei qualifiziertem Rangrücktritt; mögliche Liquiditätsprobleme; geringere Sicherheiten.
Ja. Mögliche Alternativen sind: klassischer Bankkredit mit erstrangiger Grundschuld; Eigenkapitelerhöhung; Beteiligungskapital; Förderdarlehen oder öffentliche Zuschüsse; Mezzanine-Finanzierungsinstrumente; Verträge mit Gewinnbeteiligung; Crowdinvesting. Abhängig vom Vorhaben und finanzieller Situation können diese günstiger sein.
Die Rückzahlung kann vereinbart sein als regelmäßige Tilgung und Zinszahlung oder als endfälliges Darlehen (Rückzahlung am Ende der Laufzeit). Bei qualifiziertem Nachrangdarlehen kann die Rückzahlung aufgeschoben werden, wenn Zahlungsfähigkeit gefährdet ist. Verträge legen oft Laufzeit, Kündigungsrechte, Tilgung, Zinszahlungen, eventuell Gewinnbeteiligung fest.
Neben Zinsen können anfallen: Bearbeitungsgebühren, Kosten für Grundbucheintragung, Notarkosten, evtl. Bewertungs- oder Sachverständigenkosten, ggf. Gebühren für Rangrücktrittsvereinbarungen. Auch bei Umschuldung oder vorzeitiger Kündigung können Kosten entstehen.
Ein Nachrangdarlehen ist besonders geeignet für Unternehmen, Bauträger oder Privatpersonen mit Immobilienvorhaben, die bereits ein erstrangiges Darlehen haben, aber zusätzlichen Kapitalbedarf haben. Auch wenn Eigenkapital knapp ist, aber Bonität und Sicherheiten in Ordnung sind. Weniger geeignet, wenn Risikovermeidung, geringe Kosten oder maximale Sicherheit wichtig sind.