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Ein Darlehen ist ein zentrales Instrument im Finanzbereich und spielt sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen eine bedeutende Rolle. Ob beim Immobilienkauf, der Unternehmensgründung oder der Finanzierung eines Fahrzeugs: Darlehen ermöglichen, größere Anschaffungen zu tätigen, auch wenn die notwendigen finanziellen Mittel nicht sofort zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich stets um eine vertragliche Vereinbarung, bei der ein Geldgeber einem Darlehensnehmer für einen bestimmten Zeitraum einen festen Geldbetrag zur Verfügung stellt. Dieser muss samt Zinsen in einer vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt werden. Die Vielfalt an Darlehensarten ermöglicht individuelle Finanzierungslösungen, die sich nach den Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten des Darlehensnehmers richten.

Ein Darlehen ist ein schuldrechtlicher Vertrag zwischen einem Darlehensgeber (in der Regel eine Bank) und einem Darlehensnehmer, bei welchem dem Kreditnehmer ein bestimmter Geldbetrag überlassen wird. Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, den Betrag zuzüglich der vereinbarten Zinsen in einem bestimmten Zeitraum zurückzuzahlen. Die Rückzahlung kann entweder in einem Betrag am Ende der Laufzeit oder in regelmäßigen Raten erfolgen. Die vertraglichen Bedingungen, wie Zinssatz, Laufzeit, Rückzahlungsmodalitäten und Sicherheiten, werden in einem Darlehensvertrag festgelegt und sind rechtlich bindend. Ein wesentliches Merkmal eines Darlehens ist, dass es meist zweckgebunden vergeben wird. Das bedeutet, dass es für einen bestimmten Verwendungszweck eingesetzt werden muss.

Für welche Zwecke nutzt man ein Darlehen?
Es gibt eine Reihe von Zwecken, für die Sie ein Darlehen nutzen können. Die gebräuchlichsten sind:

Immobilienkauf: Der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung gehört zu den häufigsten Gründen für die Aufnahme eines Darlehens. Aufgrund der hohen Kaufpreise greifen viele Menschen auf ein langfristiges Hypothekendarlehen zurück. Dieses ist in der Regel durch eine Grundschuld auf die Immobilie abgesichert und weist eine feste Laufzeit sowie einen festen Zinssatz auf. Die Rückzahlung erfolgt meist über viele Jahre hinweg in gleichbleibenden Raten. Eine weitere Rolle spielen hierbei ebenso Grundschulddarlehen und Eigentümerdarlehen, die spezielle Darlehensformen rund um Immobilien sind.

Baufinanzierung: Beim Neubau eines Eigenheims ist häufig ein Annuitätendarlehen die bevorzugte Darlehensform. Es ermöglicht gleichbleibende monatliche Raten, die aus Zins- und Tilgungsanteil bestehen. Über die Laufzeit verändert sich das Verhältnis von Zins und Tilgung zugunsten der Tilgung, was eine planbare Rückführung ermöglicht. Baufinanzierungen sind überwiegend mit langfristigen Laufzeiten verbunden.

Renovierung oder Modernisierung: Auch für die Sanierung oder Modernisierung einer Immobilie kann ein Darlehen sinnvoll sein. Dies betrifft Maßnahmen wie energetische Sanierungen, neue Heizsysteme oder den barrierefreien Umbau. Oftmals werden spezielle Förderdarlehen angeboten, die zinsgünstige Konditionen oder Tilgungszuschüsse enthalten. Eine Zweckbindung ist hier häufig Voraussetzung.

Fahrzeugkauf: Ein weiteres typisches Einsatzgebiet für ein Darlehen ist die Finanzierung eines Autos, Motorrads oder Wohnmobils. Autokredite werden in der Regel als Ratenkredite mit mittelfristiger Laufzeit angeboten. Die Konditionen hängen von der Bonität des Kunden sowie vom Fahrzeugwert ab. Viele Händler kooperieren mit Banken, um schnelle Finanzierungszusagen zu ermöglichen.

Ausbildung und Studium: Ein Darlehen kann auch der Finanzierung einer Ausbildung oder eines Studiums dienen. In diesem Fall wird häufig ein sogenanntes Bildungsdarlehen genutzt, das oft zu besonders günstigen Konditionen angeboten wird. Rückzahlungsbeginn und -dauer sind dabei häufig flexibel gestaltet und beginnen meist nach Abschluss der Ausbildung. Ziel ist es, finanzielle Hürden für Bildung zu senken.

Unternehmensgründung: Für Existenzgründer oder Selbstständige ist ein Darlehen oft die Grundlage für die Umsetzung einer Geschäftsidee. Dabei handelt es sich um Gründungs- oder Investitionsdarlehen, die häufig von Förderbanken vergeben werden. Sie dienen dem Kauf von Betriebsmitteln, Maschinen oder zur Deckung laufender Kosten. Ein detaillierter Businessplan ist in der Regel Voraussetzung.

Umschuldung bestehender Verbindlichkeiten: Ein Darlehen kann auch zur Umschuldung bestehender Schulden eingesetzt werden, wenn ein neuer Kredit zu besseren Konditionen abgeschlossen werden kann. Ziel ist es, Zinskosten zu senken und die Rückzahlung übersichtlicher zu gestalten. Besonders bei mehreren bestehenden Krediten kann eine Umschuldung zur finanziellen Entlastung führen. Die Bonität des Darlehensnehmers spielt hier eine zentrale Rolle.

Der Unterschied - Kredit und Darlehen

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden „Kredit“ und „Darlehen“ oft synonym verwendet. Juristisch und betriebswirtschaftlich gibt es jedoch einen klaren Unterschied zwischen beiden Begriffen. Der Begriff „Darlehen“ ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) definiert (§ 488 BGB) und beschreibt einen Vertrag, bei dem ein Geldbetrag zur Verfügung gestellt und später zurückgezahlt wird. Der Darlehensvertrag beinhaltet konkrete Vereinbarungen über Laufzeit, Rückzahlung, Zinsen und Sicherheiten.

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Darlehen - Der Unterschied - Kredit und Darlehen

Ein Kredit hingegen ist ein übergeordneter Begriff, der sämtliche Formen der zeitlich befristeten Kapitalüberlassung umfasst, also auch Kontokorrentkredite, Wechselkredite oder Lieferantenkredite. Während ein Darlehen in der Regel eine konkrete Summe mit langfristiger Rückzahlung betrifft, kann ein Kredit auch kurzfristiger Natur sein und in unterschiedlichen Formen auftreten. Zudem findet der Begriff „Kredit“ vordergründig im Bankwesen und in der Geschäftswelt Anwendung, während „Darlehen“ häufiger im privaten und rechtlichen Kontext verwendet wird. Es lässt sich also sagen: Jedes Darlehen ist ein Kredit, aber nicht jeder Kredit ist ein Darlehen.

Welche Darlehensarten gibt es?

  • Annuitätendarlehen
    Das Annuitätendarlehen ist die häufigste Form der Immobilienfinanzierung. Die Rückzahlung erfolgt in gleichbleibenden monatlichen Raten, die sowohl Zinsen als auch Tilgung enthalten. Der Zinsanteil sinkt mit der Zeit, während der Tilgungsanteil entsprechend steigt.
  • Tilgungsdarlehen
    Bei einem Tilgungsdarlehen bleibt die Tilgungssumme über die gesamte Laufzeit konstant, während der Zinsanteil mit jeder Zahlung sinkt. Dadurch verringert sich die monatliche Belastung im Laufe der Zeit. Es eignet sich für Darlehensnehmer, die eine anfänglich höhere Belastung tragen können.
  • Endfälliges Darlehen
    Bei dieser Darlehensform Endfälliges Darlehen werden während der Laufzeit nur die Zinsen gezahlt, die Rückzahlung des gesamten Darlehensbetrags erfolgt am Ende der Laufzeit in einer Summe. Diese Variante wird häufig mit einer parallelen Kapitalanlage kombiniert, deren Erträge zur Tilgung genutzt werden sollen.
  • Förderdarlehen
    Förderdarlehen werden von staatlichen oder öffentlich-rechtlichen Institutionen wie der KfW vergeben. Sie zeichnen sich durch besonders günstige Konditionen, tilgungsfreie Anlaufjahre oder Zuschüsse aus. Der Einsatzbereich ist meist auf bestimmte Zwecke wie Energieeffizienz oder Bildung beschränkt.
  • Ratenkredit
    Ein Ratenkredit ist ein klassisches Konsumentendarlehen mit fester Laufzeit, festem Zinssatz und gleichbleibenden monatlichen Raten. Er ist nicht zweckgebunden und kann flexibel für Anschaffungen, Reisen oder Umschuldungen verwendet werden. Die Laufzeit beträgt größtenteils zwischen 12 und 84 Monaten.
  • Baukredit
    Der Baukredit dient der Finanzierung von Neubauten, Umbauten oder Grundstückskäufen. Mehrheitlich wird er als Hypothekendarlehen vergeben und über Grundpfandrechte abgesichert. Die Auszahlung erfolgt in Tranchen entsprechend dem Baufortschritt.
  • Nachrangdarlehen
    Ein Nachrangdarlehen ist ein spezielles Darlehen, bei dem die Rückzahlung nachrangig gegenüber anderen Forderungen erfolgt, etwa im Insolvenzfall. Es wird häufig im Rahmen von Unternehmensfinanzierungen eingesetzt. Für den Darlehensgeber besteht ein erhöhtes Risiko, das durch höhere Zinsen ausgeglichen wird.
  • Privatdarlehen
    Ein Privatdarlehen wird zwischen zwei Privatpersonen ohne Beteiligung einer Bank abgeschlossen. Die Vertragsbedingungen können individuell festgelegt werden, sollten aber schriftlich fixiert sein. Diese Art von Darlehen basiert stark auf Vertrauen und persönlicher Absprache.

Mit diesen Zinsen auf Darlehen müssen Sie rechnen

Die Zinssätze für Darlehen variieren je nach Darlehensart erheblich. Bei einem Annuitätendarlehen zahlen Sie einen festen Zinssatz über die gesamte Laufzeit, was für Planbarkeit sorgt. Das Forward Darlehen bietet Ihnen einen festen Zinssatz, der bereits vorzeitig für eine Anschlussfinanzierung vereinbart wird. Das ist ideal, um sich gegen steigende Zinsen abzusichern. Ein Endfälliges Darlehen zeichnet sich dadurch aus, dass während der Laufzeit nur Zinsen gezahlt werden und die gesamte Tilgung am Ende erfolgt, wodurch die Zinsen oft höher sind als bei Tilgungsdarlehen.

Tilgungsdarlehen hingegen reduzieren die Darlehenssumme durch regelmäßige Tilgungsraten, weshalb die Zinslast im Zeitverlauf sinkt und die Zinssätze häufig günstiger ausfallen. Die Höhe der Zinsen hängt maßgeblich von Ihrer Bonität ab. Eine gute Bonität signalisiert dem Kreditgeber eine einwandfreie Rückzahlungsfähigkeit, was niedrigere Zinsen zur Folge hat. Zudem spielt das eingebrachte Eigenkapital eine wichtige Rolle: je höher Ihr Eigenkapitalanteil, desto geringer das Risiko für die Bank und folglich günstiger die Zinssätze. Weitere Faktoren sind die Laufzeit des Darlehens und der allgemeine Marktzins, der sich durch die wirtschaftliche Lage ändert und somit die Kreditkonditionen beeinflusst.

Umschuldung mit einem Darlehen Eine Umschuldung bedeutet, mehrere bestehende Darlehen durch einen neuen Kredit abzulösen. Diese Strategie bietet zahlreiche Vorteile, die Ihre finanzielle Situation verbessern können, unter anderem:
  • Zinsersparnis: Durch die Ablösung alter Darlehen mit einem günstigeren Zinssatz können Sie die Gesamtkosten für Kreditzinsen deutlich senken. Selbst kleine Zinsunterschiede wirken sich über die gesamte Laufzeit stark aus. Dies führt zu einer spürbaren Entlastung im monatlichen Budget.
  • Übersichtlichkeit und Einfachheit: Statt mehrere Kredite mit unterschiedlichen Konditionen und Laufzeiten zu verwalten, haben Sie nur noch eine einzige Kreditrate. Dies reduziert die Komplexität und erleichtert die Kontrolle über Ihre Finanzen erheblich.
  • bessere Verhandlungsbasis: Ein neues Darlehen ermöglicht oft bessere Konditionen, weil Sie mit dem gesamten Kreditvolumen verhandeln können. Banken sind eher bereit, günstigere Zinsen oder flexible Rückzahlungsoptionen anzubieten, wenn es um größere Summen geht.
  • flexiblere Rückzahlungsmöglichkeiten: Ein neues Darlehen kann Sondertilgungen, Ratenpause oder Laufzeitänderungen erlauben. Das schafft finanzielle Spielräume, wenn sich Ihre persönliche Situation ändert.
  • Verbesserung der Bonität: Durch die Konzentration auf einen einzigen Kredit mit günstigeren Konditionen verbessern sich Ihre Kreditwürdigkeit und die Auslastung Ihrer finanziellen Mittel. Das wirkt sich positiv auf zukünftige Finanzierungen aus.

Im Folgenden führen wir ein Beispiel auf, wie sich eine Umschuldung auf die monatliche Rate und die Zinsbelastung auswirken kann.

Eigenschaft Darlehen 1 Darlehen 2 Darlehen 3 Umschuldungskredit
Kreditbetrag 8.000 € 5.000 € 7.000 € 20.000 €
Zinssatz 7,5 % 6,8 % 8,2 % 4,5 %
Laufzeit 36 Monate 24 Monate 48 Monate 36 Monate
monatliche Rate 248,87 € 221,61 € 171,07 € 454,13 €
Gesamtkosten 8.960,04 € 5.318,64 € 8.210,91 € 21.798,24 €

In diesem Beispiel zahlen Sie mit den drei einzelnen Darlehen insgesamt 22.489,59 € (Kreditbeträge + Zinsen). Durch die Umschuldung mit einem neuen Darlehen zu 4,5 % Zins werden die Kosten auf 21.798,24 € reduziert. Außerdem fällt nur noch eine monatliche Rate an, die zwar höher als jede einzelne alte Rate ist, aber die Verwaltung und das Risiko der Mehrfachverpflichtungen entfallen. Zudem ist die Laufzeit einheitlich und transparent geregelt.

Berechnung Tilgung Darlehen - so einfach ist die Berechnung

Die Tilgung eines Darlehens berechnen Sie, indem Sie den Tilgungssatz auf die anfängliche Darlehenssumme anwenden. Nehmen Sie etwa ein Darlehen über 200.000 € mit einem Tilgungssatz von 2 %. In dem Fall zahlen Sie im ersten Jahr 4.000 € an Tilgung. Zusätzlich zu der Tilgung kommen die Zinsen auf den noch ausstehenden Darlehensbetrag, die sich mit jeder Rate verringern, da die Restschuld durch die Tilgung sinkt. Die monatliche Rate bei einem Tilgungsdarlehen setzt sich aus Zins- und Tilgungsanteil zusammen, wobei der Tilgungsanteil konstant bleibt, die Zinsen aber abnehmen.

Das führt dazu, dass die Gesamtrate im Zeitverlauf sinkt. Um die exakte monatliche Belastung zu berechnen, multiplizieren Sie die jährliche Tilgung plus Zinsen durch 1/12, sodass die Belastung in monatliche Raten umgerechnet wird. Ein weiterer Schritt bei der Berechnung besteht darin, die Restschuld nach jeder Tilgungszahlung zu ermitteln. Diese errechnet sich, indem Sie die Tilgungsrate von der vorherigen Darlehenssumme abziehen. Durch diese Methode behalten Sie stets den Überblick über Ihre ausstehende Schuld und die Zinslast.

So wird ein Darlehen für Hauskauf richtig aufgenommen

Die Aufnahme eines Darlehens für den Hauskauf folgt in der Regel eine bestimmten Abfolge, die häufig so aussieht:

  1. Schritt 1: Der erste Schritt besteht darin, den Finanzierungsbedarf präzise zu ermitteln. Sie kalkulieren dabei den Kaufpreis der Immobilie, Nebenkosten wie Notargebühren und Grunderwerbsteuer sowie gegebenenfalls notwendige Modernisierungskosten. Nur mit einer genauen Summe können Sie ein passendes Darlehen beantragen und überschüssige oder fehlende Mittel vermeiden.
  2. Schritt 2: Im zweiten Schritt wählen Sie die Darlehensart, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Sie entscheiden zwischen Tilgungsdarlehen, endfälligem Darlehen oder einem Forward Darlehen für spätere Anschlussfinanzierung. Dabei sollten Sie sich von einem Finanzberater oder Ihrer Bank beraten lassen, um die langfristigen Kosten und Vorteile abzuwägen.
  3. Schritt 3: Der dritte Schritt ist die Beantragung und Prüfung der Darlehensunterlagen durch die Bank. Sie reichen Einkommensnachweise, Bonitätsinformationen und Nachweise über Eigenkapital ein, damit die Bank Ihre Kreditwürdigkeit einschätzen kann. Nach positiver Prüfung erhalten Sie ein Darlehensangebot, das alle Konditionen, Zinssätze, Laufzeiten und Tilgungsmodalitäten detailliert beschreibt und das Sie vor Vertragsabschluss genau prüfen sollten.
  4. Schritt 4: Im vierten Schritt erfolgt der Abschluss des Darlehensvertrags. Hier unterschreiben Sie den Vertrag, der Ihre Rechte und Pflichten regelt. Es ist ratsam, alle Vertragsklauseln sorgfältig zu lesen und bei Unklarheiten Rücksprache mit einem Experten zu halten, um unerwartete Verpflichtungen zu vermeiden.
  5. Schritt 5: Der fünfte und letzte Schritt umfasst die Auszahlung und Inanspruchnahme der Darlehenssumme. Bei Immobilienfinanzierungen wird das Darlehen meistens direkt an den Verkäufer oder Notar überwiesen, sodass der Kauf sicher und korrekt abgewickelt wird. Ab diesem Zeitpunkt beginnen Sie mit der Rückzahlung gemäß den vertraglich vereinbarten Tilgungs- und Zinsraten.

So wird ein KfW-Darlehen für Hauskauf korrekt beantragt

Die Beantragung eines KfW Darlehens für den Hauskauf erfolgt in mehreren klar strukturierten Schritten, die Sie kennen sollten, um den Prozess erfolgreich abzuschließen. Zunächst ist es wichtig, sich umfassend über die Förderprogramme der KfW zu informieren. Diese unterscheiden sich je nach Zweck des Darlehens, etwa energetische Sanierung oder Neubau. Sobald Sie das passende Förderprogramm ausgewählt haben, sollten Sie die erforderlichen Unterlagen zusammenstellen. Diese umfassen meistens:

  • Kaufverträge
  • Finanzierungspläne
  • Nachweise zur Immobilie

Im dritten Schritt erfolgt die Kontaktaufnahme mit Ihrer Hausbank oder einem Finanzdienstleister, der als Vermittler für das KfW Darlehen fungiert. Diese Partner leiten Ihren Antrag an die KfW weiter und beraten Sie individuell zu Konditionen und Förderbedingungen. Danach füllen Sie gemeinsam mit der Bank den Antrag aus, wobei Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben entscheidend sind. Der fünfte Schritt beinhaltet die Prüfung des Antrags durch die KfW, die in der Regel einige Wochen dauert. Schließlich erhalten Sie eine Zusage oder eine Ablehnung. Nach der Zusage wird der Darlehensvertrag geschlossen und die Auszahlung erfolgt, meistens erst nach Nachweis der Verwendung der Mittel für den Hauskauf.

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Darlehen - So wird ein KfW-Darlehen für Hauskauf korrekt beantragt

Das exakt passende Immobilie Darlehen für sich finden

Ein passendes Immobiliendarlehen zu finden, erfordert eine fundierte Analyse Ihrer individuellen finanziellen Situation und Ihrer Zukunftspläne. Bei der Suche orientieren Sie sich gerne an der folgenden Vorgehensweise:

  • Kalkulation der Belastbarkeit: Zunächst sollten Sie Ihre monatliche Belastbarkeit genau kalkulieren. Das schützt davor, sich finanziell zu übernehmen, insbesondere wenn Zinssätze steigen oder unvorhergesehene Kosten entstehen.
  • Wahl der passenden Darlehensart: Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Wahl zwischen verschiedenen Darlehensformen. Festdarlehen bieten stabile Zinsen über einen definierten Zeitraum, während variable Zinsmodelle Flexibilität ermöglichen.
  • Laufzeit festlegen: Drittens ist die Laufzeit des Darlehens entscheidend: Längere Laufzeiten reduzieren die monatliche Rate, erhöhen aber die Gesamtkosten.
  • Lohnt sich ein Volltilgerdarlehen: Anschließend, sollten Sie prüfen, ob ein Volltilgerdarlehen infrage kommt. Diese Darlehensform ermöglicht die vollständige Rückzahlung innerhalb der Zinsbindungsfrist, was die Zinskosten minimiert.
  • Auswahl der anfänglichen Tilgung: Im nächsten Schritt spielt die Auswahl der Tilgungsrate eine Rolle, da höhere Tilgungsraten die Restschuld schneller reduzieren.

Auf Basis dieser Selektionen finden Sie das passende Immobiliendarlehen. Sehr hilfreich sind in dem Zusammenhang oft Finanzierungsvermittler, die auf eine große Anzahl von Angeboten zurückgreifen und Sie zudem auf Wunsch beraten.

Deswegen ist ein zinsloses Darlehen nicht realisierbar

Ein zinsloses Darlehen ist in der Praxis kaum realisierbar, da es für den Darlehensgeber keinen wirtschaftlichen Anreiz bietet. Banken und andere Kreditinstitute müssen die Kosten für die Bereitstellung der Mittel decken, darunter:

  • Verwaltungskosten
  • Risikoabsicherung
  • Refinanzierung

Ohne Zinsen würden diese Kosten nicht gedeckt, was langfristig zur Zahlungsunfähigkeit des Kreditgebers führen könnte. Zudem ist der Zinssatz auch eine Kompensation für das eingegangene Ausfallrisiko, denn nicht jeder Kreditnehmer kann seine Rückzahlungen stets pünktlich leisten. Weiterhin spiegelt der Zinssatz die Inflation wider, wodurch der reale Wert der zurückgezahlten Summe erhalten bleibt. Ein zinsloses Darlehen wäre daher wirtschaftlich nachteilig und steht im Widerspruch zu den Grundprinzipien des Kreditwesens. Selbst private Darlehen, die oft ohne Zinsen vereinbart werden, beinhalten meistens andere Formen der Gegenleistung.

Weswegen das günstige Darlehen nicht gleich das passende ist

Viele Kreditnehmer gehen davon aus, dass ein günstiges Darlehen automatisch die beste Wahl darstellt. Diese Sichtweise ist jedoch zu kurz gegriffen und kann langfristig zu erheblichen Nachteilen führen. Ein niedriger Zinssatz allein garantiert nicht, dass das Darlehen optimal zu Ihren Bedürfnissen passt. Häufig werden günstige Kredite mit Bedingungen angeboten, die in der Praxis nachteilig sein können. So kann ein Kredit mit niedrigem Nominalzins versteckte Gebühren oder eine starre Rückzahlungsstruktur aufweisen, die Flexibilität und Komfort einschränkt.

Weiterhin berücksichtigen günstige Angebote oft nicht Ihre individuelle finanzielle Situation, etwa Ihr Einkommen, Ihre Bonität oder zukünftige Pläne. Ein preiswertes Darlehen kann mit starren Laufzeiten kommen, die es schwer machen, bei Veränderungen wie Jobwechsel oder unerwarteten Ausgaben anzupassen. Auch können Nachforderungen bei vorzeitiger Rückzahlung auftreten, wenn Sondertilgungen ausgeschlossen sind. Diese Faktoren erhöhen das Risiko, dass sich ein vermeintlich günstiger Kredit am Ende als teuer oder unpraktisch erweist.

Ansonsten lässt sich der effektive Jahreszins oft durch variable Kosten und Nebengebühren beeinflussen, die in der Werbung nicht sofort ersichtlich sind. Diese können Bearbeitungsgebühren, Kontoführungsgebühren oder Verwaltungskosten sein. Ebenso wichtig ist die Frage, ob der Kredit Anbieter spezielle Services oder eine persönliche Beratung anbietet, die bei schwierigen Situationen hilfreich sein können. Letztlich hängt die Passgenauigkeit eines Darlehens auch von solchen qualitativen Aspekten ab, die ein niedriger Zinssatz nicht abbildet.

Die Sicherheit und Seriosität des Kreditgebers sind ein weiterer Aspekt, der oft vernachlässigt wird. Ein günstiges Darlehen von einem weniger etablierten oder unseriösen Anbieter birgt Risiken, die weit über den Zinssatz hinausgehen. Vertragsfallen oder mangelnder Kundenschutz können gravierende finanzielle Folgen haben. Die sorgfältige Prüfung der Vertragsbedingungen und des Anbieters ist daher unerlässlich.

Deswegen sollten Sie immer Darlehen vergleichen

Der Vergleich verschiedener Darlehensangebote ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um ein passendes und vorteilhaftes Darlehen zu finden. Es gibt zahlreiche Gründe, die dafür sprechen, vor einer Kreditaufnahme verschiedene Angebote gegenüberzustellen:

  • optimale Konditionen finden
    Jedes Darlehen weist unterschiedliche Zinssätze, Laufzeiten und Kostenstrukturen auf. Durch den Vergleich können Sie das Angebot mit den besten finanziellen Bedingungen identifizieren. Das kann langfristig mehrere tausend Euro an Zinskosten einsparen. Außerdem erkennen Sie, welche Kreditgeber Sondertilgungen oder flexible Rückzahlungsmöglichkeiten anbieten.
  • Transparenz und Übersichtlichkeit gewinnen
    Der Kreditvergleich schafft Klarheit über die tatsächlichen Kosten und Bedingungen der Darlehen. Kreditangebote sind oft komplex und durch Fachbegriffe schwer verständlich. Ein Vergleich gibt Ihnen eine strukturierte Übersicht, die wichtige Merkmale und Unterschiede deutlich macht. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.
  • passende Laufzeit und Tilgungsmodalitäten auswählen
    Nicht jedes Darlehen passt zur eigenen Lebenssituation oder zum geplanten Verwendungszweck. Manche Kredite bieten variable Laufzeiten, Ratenhöhen oder Sondertilgungen. Durch den Vergleich erkennen Sie, welche Optionen am besten zu Ihrem Budget und Ihren zukünftigen Plänen passen.
  • Risiken minimieren
    Durch einen Vergleich stellen Sie sicher, dass Sie keine ungeeigneten oder überteuerten Kredite abschließen. Sie können auch die Seriosität und Bonität der Anbieter prüfen. So vermeiden Sie Angebote mit versteckten Kosten oder unseriösen Vertragsklauseln.
  • Nutzung von Kreditvermittlern erleichtert den Prozess
    Kreditvermittler bündeln Angebote verschiedener Banken und ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Vergleich. Sie übernehmen oft die Bonitätsprüfung und die Verhandlung mit den Kreditgebern. Für Sie bedeutet das weniger Aufwand und die Chance auf bessere Konditionen durch das große Portfolio des Vermittlers.
  • individuelle Beratung und Sonderkonditionen erhalten
    Kreditvermittler bieten neben dem reinen Vergleich auch persönliche Beratung. So können Sie individuelle Fragen klären und erhalten eventuell Sonderkonditionen, die nicht öffentlich beworben werden. Ein Vergleich erweitert somit auch die Möglichkeit, auf persönliche Bedürfnisse einzugehen.

Diese Vorteile zeigen, dass ein umfassender Darlehensvergleich mehr ist als nur ein einfacher Preischeck. Er unterstützt Sie dabei, ein Darlehen zu finden, das sowohl finanziell attraktiv als auch flexibel und sicher ist.

Deswegen weicht ein Darlehen Rechner von der Realität teilweise so stark ab

Darlehensrechner sind hilfreiche Werkzeuge, um erste Einschätzungen zu Kreditkosten und Ratenhöhe zu erhalten. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, warum die Werte aus solchen Rechnern oft von der späteren Realität abweichen. Diesbezüglich gibt es unter anderem die folgenden Gründe:

  • standardisierte Berechnung: Einer der Hauptgründe liegt in der Vereinfachung und Standardisierung der Berechnung. Rechner arbeiten häufig mit Durchschnittswerten und standardisierten Parametern, die individuelle Besonderheiten außer Acht lassen. So gehen sie oft von einer festen Laufzeit, einem konstanten Zinssatz und gleichbleibenden Raten aus. Im echten Leben können Zinssätze jedoch variieren, insbesondere bei variabel verzinslichen Darlehen. Außerdem sind Sondertilgungen oder eine Änderung der Ratenhöhe häufig möglich, was der Rechner nicht abbildet.
  • Nebenkosten bleiben unberücksichtigt: Zudem berücksichtigen viele Rechner keine Nebenkosten oder Gebühren wie Bearbeitungsgebühren, Kontoführungsentgelte oder Versicherungen, die der Kreditgeber verlangen kann. Diese Zusatzkosten erhöhen die tatsächliche Belastung, sind aber im Standardrechner oft nicht enthalten.
  • individuelle Bonität nicht abzubilden: Ein weiterer Punkt ist die individuelle Bonität des Kreditnehmers, die Einfluss auf den effektiven Zinssatz hat. Da Rechner meistens mit pauschalen Zinssätzen arbeiten, spiegeln sie nicht die Risikoaufschläge wider, die ein Kreditgeber für schlechtere Bonität berechnet. Dies kann zu einer erheblichen Differenz zwischen rechnerischem Angebot und tatsächlichem Kredit führen.
  • keine Beachtung von Besonderheiten: Auch die Vertragsbedingungen und rechtlichen Besonderheiten wie Kündigungsrechte, Vorfälligkeitsentschädigungen oder flexible Tilgungsoptionen sind in den meisten Rechnern nicht enthalten. Diese Elemente können jedoch Einfluss auf die Gesamtkosten und die Handhabung des Darlehens haben.

Insgesamt betrachtet sind Darlehensrechner ein nützliches Tool zur ersten Orientierung, sollten aber niemals als alleinige Entscheidungsgrundlage dienen. Die tatsächlichen Konditionen müssen immer durch ein individuelles Angebot des Kreditgebers geprüft und berücksichtigt werden.

So gelingt ein Darlehen ohne Schufa fast sicher

Ein Kredit ohne Schufa ist für viele Menschen interessant, die aufgrund negativer Einträge in der Schufa-Datenbank Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme haben. Trotz der erhöhten Anforderungen gibt es Wege, einen solchen Kredit fast sicher zu erhalten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

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Darlehen - So gelingt ein Darlehen ohne Schufa fast sicher

Zunächst ist eine stabile und nachweisbare finanzielle Situation entscheidend. Kreditgeber für Darlehen ohne Schufa verlangen oft einen unbefristeten Arbeitsvertrag und ein regelmäßiges, ausreichendes Einkommen. Dieses Einkommen muss so hoch sein, dass die Kreditraten problemlos bedient werden können, auch wenn keine Schufa-Prüfung erfolgt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vorlage von Kontoauszügen, die die Einkommens- und Ausgabensituation transparent machen.

Des Weiteren sollten keine laufenden negativen Verpflichtungen oder Inkassoverfahren bestehen. Auch wenn keine Schufa-Abfrage erfolgt, prüfen viele Anbieter andere Bonitätsindikatoren oder verlangen Sicherheiten. Dazu können ein zweiter Kreditnehmer mit guter Bonität oder eine Vermögenssicherheit wie ein Wertpapierdepot oder eine Immobilie zählen. Diese Absicherungen reduzieren das Risiko für den Kreditgeber erheblich.

Die Wahl des passenden Kreditgebers ist ebenfalls entscheidend. Spezialisierte Kreditinstitute oder Vermittler, die sich auf Darlehen ohne Schufa konzentrieren, kennen die Anforderungen und Abläufe genau. Sie können Sie professionell beraten und die Erfolgschancen deutlich verbessern. Außerdem bieten sie meist transparente Verträge ohne versteckte Kosten.

Letztlich trägt auch die sorgfältige Vorbereitung aller Unterlagen dazu bei, den Kreditprozess zu beschleunigen und die Chancen auf eine Zusage zu erhöhen. Dazu zählen neben Einkommensnachweisen auch eine saubere Haushaltsrechnung und ein plausibler Verwendungszweck für den Kredit. Mit diesen Voraussetzungen und der richtigen Auswahl des Kreditgebers stehen die Chancen gut, ein Darlehen ohne Schufa zu erhalten.

FAQ - Die häufigsten Fragen und Antworten zu Darlehen
Fragezeichen PunktIcon
Darlehen - FAQ

Im Alltag werden „Kredit“ und „Darlehen“ oft synonym verwendet. Rechtlich gesehen gibt es jedoch Unterschiede: Ein Darlehen ist eine Unterform des Kredits und bezieht sich meist auf höhere Beträge und längere Laufzeiten – z. B. bei Immobilienfinanzierungen. Ein Kredit kann auch kurzfristig sein, wie etwa ein Dispokredit oder Ratenkredit.

Ein Darlehen ist ein vertraglich geregelter Geldbetrag, den ein Kreditgeber (z. B. eine Bank) einem Kreditnehmer für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stellt. Der Darlehensnehmer verpflichtet sich, das Geld in regelmäßigen Raten inklusive Zinsen zurückzuzahlen. Die genauen Konditionen sind im Darlehensvertrag geregelt.

Die Höhe eines leistbaren Darlehens hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • monatliches Nettoeinkommen
  • laufende Ausgaben und bestehende Kredite
  • Eigenkapital
  • Zinssatz und Laufzeit des Darlehens

Eine grobe Faustregel: Die monatliche Darlehensrate sollte nicht mehr als 35–40 % des Nettoeinkommens betragen. Online-Darlehensrechner können bei der ersten Einschätzung helfen.

Es gibt verschiedene Arten von Darlehen, je nach Verwendungszweck und Rückzahlungsform:

  • Annuitätendarlehen (gleichbleibende Monatsraten)
  • Tilgungsdarlehen (fallende Raten, konstante Tilgung)
  • Endfälliges Darlehen (Tilgung am Ende, nur Zinsen während der Laufzeit)
  • Bauspardarlehen
  • Privatkredite / Konsumentendarlehen
  • Immobiliendarlehen
  • Förderdarlehen (z. B. von der KfW)
Bei einer Darlehensanfrage prüft der Kreditgeber zunächst deine Bonität, also deine Kreditwürdigkeit. Dazu gehören u. a. Einkommensnachweise, Schufa-Auskunft und Informationen zu Vermögenswerten. Anschließend erhältst du ein unverbindliches Angebot mit Zinsen, Laufzeit und monatlicher Rate. Erst durch deine Unterschrift wird daraus ein verbindlicher Darlehensvertrag.

Folgende Punkte sind bei einer Darlehensanfrage besonders wichtig:

  • Vergleich mehrerer Angebote (Zinsen, Nebenkosten, Flexibilität)
  • effektiver Jahreszins statt nur Nominalzins betrachten
  • Laufzeit und monatliche Rate realistisch wählen
  • Sondertilgungsoptionen prüfen
  • Bonitätsauskunft vorab selbst einholen (z. B. Schufa)
  • versteckte Kosten im Kleingedruckten beachten
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